Ich hab n kleines Verständisproblem mit Seite 14 von Folie 3 : "Berechnung des Ausgabewertes".

Da geht es um die künstliche Modellierung von Neuronen. Aus Eingabequellen (Dendriten) und Gewichten wird das Innere Produkt gebildet, und aus diesem mittels einer Funktion das Ausgabesignal.

Mein Problem dabei ist, dass ich mir nur die "Threshold"-Funktion, bei der die Ausgabe abhängig von einem Schwellenwert entweder 1 oder 0 ist, also digital, vorstellen kann, weil - soweit ich weiß - Axone doch auch nur digital weiterleiten, also immer mit der gleichen Amplitude entweder feuern oder nicht feuern. Demnach könnte jedes Neuron nur einen festgelegten Ausgabewert haben. Die anderen Funktionstypen, z.B. linear, würden demnach keinen Sinn machen.

Ich hoffe, das war verständlich. ^^

Ich kann mir eine MENGE Funktionen vorstellen, die die Eingabewerte auf {0,1} abbilden, aber meines Wissens ist tatsächlich nur die threshold-Funktion von praktischer Relevanz für dieses Themengebiet.

genau das kann ich mir ja auch vorstellen, mit wertemenge {0, 1}, aber alles andere verstehe ich nicht.