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FGI-2_Klausur vom 19.02.2009

FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 13:09
Anonymer User
Irgendwie bin ich ein wenig von der Klausur enttäuscht, weil ich es mir, was die Aufgabentypen angeht, anders - eher so wie in den Übungen - vorgestellt hatte.
Multiple-Choice Fragen waren sehr tricky und im Grunde genommen versteckte Aufgaben, die den Anschein erwecken, mit einem einfachen Kreuzchen setzen schnell erledigt zu sein.

Es wurden auch viele Definitionen abgefragt, so dass ich z.B. bei BPA nicht mehr weiter wusste.

Die Klausuren werden heute nachmittag korrigiert, so dass am Montag die Ergebnisse da sein sollten.

Was sind so eure Eindrücke?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 13:57
Hannes
Ich finde, dass die ganze Veranstaltung unheimlich umfangreich ist, das hat sich so auch in der Klausur gezeigt. Es gibt einfach sehr viele Themen, da könnte man locker zwei bis drei rausschmeißen (Harel-Graphen zb.), und hätte immer noch eine ausreichend umfangreiche Vorlesung.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 14:27
Anonymer User
Meiner Meinung nach war der abgefragt Stoff sehr fair.
ABER: Das Skript umfasst einfach zu viele Themen. Da weiss man nicht wo man die prioritäten setzen soll. Wer alles lernt, kann sich kaum ausreichend mit jedem Thema auseinandersetzen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 14:44
Sigur
Ich finde auch, dass die Klausur sehr fair war. Die Aufgaben gingen nicht so stark in die Tiefe. Das Problem war, dass ich einfach nicht wusste was ich lernen soll und mich zu stark im letzten Teil des Skripts aufgehalten habe. Dabei wäre es aber besser gewesen wenn ich mir die Harelgraphen nochmal angeschaut hätte. Es wäre nicht schlecht gewesen wenn es eine klare Aussage gegeben hätte, dass Konsens und Konsorten nicht dran kommen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 14:48
Loom
Ich fand die Klausur auch sehr umfangreich. Von den Aufgaben hätte ich auch mehr von den Übungsaufgaben erwartet als Definitonen abfragen. Vor allem hatte man (wie bereits gesagt) ein Problem, wenn man die Definition nicht wusste. Dann konnte man die restlichen Teilaufgaben zum Teil nicht lösen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 15:12
Julian F.
Also bei mir kam das mit der Fairness ganz anders an, ich hatte das Gefühl, dass extrem viel Definitionenwissen abgefragt wurde und wenig Anwendungswissen. Keine der Aufgaben war prinzipiell unlösbar, aber Aufgaben wie "Geben Sie die genaue formale Definition einer Markierungs-/Lebendigkeitsinvarianz wieder" (paraphrasiert) finde ich für eine Klausur eher unglücklich. Ich finde es immer schade, wenn wenig konzeptuelles Wissen abgefragt und Auswendiglernerei belohnt wird. Dann der Grad der Detailliertheit: CTL-Model-Checking-Algorithmus auf einer Kripke-Struktur anwenden, gerne - aber in der Klausur dessen Zeitkomplexität komplett herleiten? Na ja. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Benotung und den resultierenden Schnitt.

Ging's nur mir so, dass die Klausur signifikant zu umfangreich war? Ich finde, nach den ersten zehn Seiten hätte für die 120 Minuten schon mal Schluss sein können. Oder war das so eine "Es gibt schon ab 80% der Punkte ne 1,0"-Klausur und niemand hat's mir gesagt?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 16:09
TieKei
Ich stimme mit Julians Meinung überein. Was ist eigentlich an diesem übertriebenem Auswendiglernen dran?
Wenn ich später jeden Tag mit einem Teil davon arbeite, habe ich die eh im Kopf. Soll ich die als Student aber vor einer Klausur (die wohlgemerkt die letzte von offiziell geplanten 4 in 2 Wochen ist) alle Definitionen auswendig lernen? Was hat das mit Wissenschaft zu tun?
Ich stimme durchaus überein dass man ein gewissen Werkzeug im Kopf haben muss um effektiv mit dem Stoff zu arbeiten, aber das eignet man sich _nach_ dem Verständnis an.

Dazu kommt noch, dass es zu viel war… und das meine ich Quantitativ. Ich wünschte mir nur 75% der Themen, aber dann Qualitativ hochwertig um konkurrenzfähig zu anderen Hochschulen zu sein. Aber das scheint ja am FB Informatik nicht der Konsens zu sein :(

Meine Meinung: Damit verschreckt man uns Studenten vor einer Formal/Logischen Laufbahn.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 18:56
georg
Dazu kommt noch, dass es zu viel war… und das meine ich Quantitativ. Ich wünschte mir nur 75% der Themen, aber dann Qualitativ hochwertig um konkurrenzfähig zu anderen Hochschulen zu sein. Aber das scheint ja am FB Informatik nicht der Konsens zu sein :(

An welcher Stelle, denkst du denn, könnte der Stoff "qualitativ hochwertiger"
sein, wo wir nicht "konkurrenzfähig" sind? Hast du den Eindruck, dass an anderen
Hochschulen anspruchsvollere Aufgaben gestellt werden?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 19:16
Anonymer User
Der Inhalt der Klausur ist um so mehr enttäuschend, dass man in den Übungen wirklich sehr kreativ werden musste und zwar konsequent durch alle Übungen. Wenn ich mich nicht täusche, bestand die Klausur zu 20% aus formalen Definitionen.
Obwohl ich für die Klausur gut vorbereitet war und das ganze Semester lang mitgemacht hatte, weiß ich gar nicht, ob ich die Klausur überhaupt bestanden habe.
Man spürte sowohl in den Vorlesungen als auch im Übungbetrieb ein gewisses Niveau. Die Klausur hatte meiner Ansicht nach mit den beiden Veranstaltungen wenig am Hut.

Ich tippe mal, es wird mager aussehen, wenn der Prof den Notenspiegel nicht nach unten korrigiert.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 19:24
Anonymer User
noch ergänzend gesagt: Die Herleitung der Komplexität von…….. hat mich umgehauen! Der Stoff war SOOOOOOO umfangreich, dass ich aus dem Stegreif 100 sinnvollere Fragen hätte stellen können. Mann,Mann….

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 19:26
7wingera
Ich finde das Skript wirklich gut und den Stoff an sich auch, aber eine prüfungsorientierte Vorbereitung war imho nicht möglich, weil es einfach zuviel in zuvielen Variationen war, das abgefragt werden konnte. Aber wenn man seinen Kram halbwegs konnte, hat man auch bestanden, denke ich, denn mit den Basics waren ja gut Punkte zu holen.

Zur Lehrqualität:
Ich hatte das Gefühl, dass probabilistische, parallele und verteilte Algorithmen und besonders Funktionseinheiten gegen Ende mehr oder weniger durchgekloppt wurden. Das fand ich schade…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 20:24
Anonymer User
Zu qualitativ hochwertig und konkurrenzfähig zu anderen Hochschulen:
Die Frage:
Wie lautet die Definition von ……????
hat
-keinen Anspruch
-bestraft denkenden Studenten und begünstigt den Auswendig-Lernenden

Eine Frage, die Niveau hält und Kreativität fördert, wäre zum Beispiel:
Konstruiere einen Automaten, der folgende Eigenschaften aufweist: nicht-lebendig, reversibel, 2-beschränkt
Um diese Aufgabe zu lösen, muss man Erfahrung mit Netzen haben und einiges über Netz-Eigenschaften wissen. Sie setzt schon einiges an Know-How voraus, was nicht mehr FORMAL abgeprüft werden muss. Das nenne ich clevere Aufgabenstellung.
Was bringt's mir, wenn ich weiß, dass die Menge der finalen Zustände mit "F" oder "S^F" bezeichnet wird. Wichtig ist es zu wissen, was es damit auf sich hat.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 20:30
Anonymer User
wenn du eines der Begriffe nicht kennst, kannst du diese Aufgabe nicht mehr lösen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 20:50
Anonymer User
Wenn den Übungsschein geschafft hast, MUSST du die Begriffe kennen. Das sind alles Begriffe aus den Übungen, deswegen kann man sie voraussetzen. Im Gegensatz dazu wurden die Harel-Graphen in den Ü NICHT behandelt, deswegen kannst/solltest du keine komplexe Aufgabe darauf aufbauend stellen, weil es keinen gemeinsamen Nenner dafür bei allen Studenten gibt.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:12
Anonymer User
Hallo Ihr Lieben,
die Noten sind im Stine, da kann man nur sagen herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Von 58 Leuten sind nur 37 durchgefallen und der Schnitt liegt bei 4,08 ? (Jahrgang 2007, die anderen kann ich im STINE nicht einsehen.)

Da zeigt wieder einmal jemand, dass er die eigentlichen Ideen des Bologna-Prozesses und die Sache mit der Gaußschen Normalverteilung zur Notengebung nicht so 100%  verstanden hat oder aber sich dieser verweigern will.

Wenn das ausgesprochene Ziel des TGI ist, den Studiengang Informatik in den nächsten  Jahren aus dem Angebot der Uni HH zu verdrängen, dann sind die auf dem besten Weg dorthin.

Anstelle immer zu klagen, wie hoch die Abbruchquote ist und wie wenig Studenten in den Master an der Uni-HH übergehen, sollten sie sich lieber einmal Gedanken machen, wie sie dazu beitragen können, dass sich dieses ändert.
Die Vorlesungen und der Übungsbetrieb waren auf jeden Fall ein guter Weg dorthin, nur leider haben unsere Theoretiker es nicht geschafft, diesen Weg auch konsequent bis in die Klausur weiter zu gehen.

Es bleibt mir nur die Hoffnung, dass diese erneute Glanzleistung des TGI nicht wieder einmal mit der Begründung abgebügelt wird, dass das Niveau der Studenten stetig sinkt.
Denn wenn ich eine Prüfung am Ende eines 14-Tägigen Prüfungsintervalls, mit vier Prüfungen ansetze, bei der ich eine mindestens zwei bis drei wöchige Vorbereitung vorraussetze (ja man glaubt es kaum aber auch stupiedes auswendiglernen bedarf so seiner Zeit), dann bedarf es nicht eines Studiums der Mathematik oder auch der Theoretischen Informatik, um eine solide Vorhersage des allgemeinen Scheiterns auszusprechen.

Frustriert und gleich erst einmal ein paar Bier verhaftend, verbleibe ich in der Hoffnung, dass dieser Text auch von den Adressaten gelesen und beherzigt wird.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:21
Anonymer User
Ja, die Ergebnisse sind da. Auch ich bin bufffffff:((((((
Hat jemand was anderes als 5.0 stehen?????

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:28
Fred
Denn wenn ich eine Prüfung am Ende eines 14-Tägigen Prüfungsintervalls, mit vier Prüfungen ansetze, bei der ich eine mindestens zwei bis drei wöchige Vorbereitung vorraussetze
Warum sind Eure Prüfungen eigentlich so eng gepackt? Warum kann man nicht einfach zwei Wochen Pause zwischen den Prüfungen haben? Weil dann die Ferien zu kurz wären?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:39
Anonymer User
Das frage ich mich auch…..Ich hatte sogar 2 Prüfungen einen Tag nach dem anderen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:41
Anonymer User
für alle, die es noch nicht wissen: P R Ü F U N G S E R G E B N I S S E   S I N D   DA !!!!!!!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:43
Hannes
also, immerhin respekt dafür dass die ergebnisse schon am selben tag in stine stehen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:46
Anonymer User
Das ist aber auch die einzige erfreuliche Nachricht:)

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:48
Anonymer User
Ich denke die TGI ler wären gut beraten, wenn sie sich einmal von Herrn Ritter erklären lassen würden, wie man eine gute Veranstaltung und eine der Veranstaltung entsprechende Klausur auf angemessenem und doch hohem wissenschaftlichen gestaltet.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:50
Anonymer User
63,8% Durchfallquote, der Rest meistens mit einer schlechten Note durchgekommen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 21:54
Anonymer User
Da bin ich mal gespannt, was "georg" dazu sagt…..

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 22:28
Anonymer User
Was für ein Ergebnis! Ich frage mich, weshalb bei einer derartig katastophalen Ausbeute überhaupt noch die Qualität der Veranstaltung und Klausur debattiert werden kann.
Der Stoff der Vorlesung ist einerseits ein Freibrief für die Dozenten (die persönlich sehr sympathisch sind) jeden erdenklich Inhalt zu präsentieren, da ein reflektierendes, profundes Durchdenken des Inhalts aufgrund des Umfanges, Unstrukturiertheit und nominalisierenden, ostentativ formal und gänzlich unverständlichen Stil unmöglich ist, somit auch die Fragen nach dem Warum und Wozu erst jetzt aufkommen. Und die Nichtigkeit und Nutzlosigkeit dürfte wohl jeden verärgert haben, denn wahrnehmungs- und denkweisenbestimmende Konzepte wurden da nicht gelehrt, das war nur toter Stoff im Schnelldurchlauf.
Auf diese Weise eine sehr überflüssige Veranstaltung. Und das sage ich als einer der wenigen, die bestanden haben.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 22:37
Anonymer User
Ich hoffe nur, dass das FGI-Team zumindest ein schlechtes Gewissen hat, weil sie OFFENSICHLICH was falsch gemacht haben.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 22:45
Fred
ostentativ formal

wahrnehmungs- und denkweisenbestimmende Konzepte wurden da nicht gelehrt
Was erwartest Du bei einer Veranstaltung namens "Formale Grundlagen der Informatik"? Natürlich geht es dort sehr formal zu, und natürlich wirst Du nichts revolutionäres lernen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 22:59
Anonymer User
Ich denke die TGI ler wären gut beraten, wenn sie sich einmal von Herrn Ritter erklären lassen würden, wie man eine gute Veranstaltung und eine der Veranstaltung entsprechende Klausur auf angemessenem und doch hohem wissenschaftlichen gestaltet.

Nun ja, die GDB-Klausur war ja auch ziemlich frech umfangreich….

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 22:59
georg
Da bin ich mal gespannt, was "georg" dazu sagt…..

Wozu?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:08
7wingera
Die Klausur war imho beinahe unmöglich perfekt zu schreiben, ABER wer seinen Kram gemacht hat, konnte bestehen, also meckert doch mal nicht nur rum. Ihr seid hier an der Uni, da ist es nunmal nicht immer so easy…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:10
Anonymer User
Das muss nicht easy sein, es soll einfach "fair" sein.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:12
Anonymer User
@georg
Wozu? Zu dieser Misere, die eigefahren wurde.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:13
Fred
Ist georg FGI-Prof?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:13
Anonymer User
Aber bummlig 91% bestanden und ein Schnitt von unter 2,5.
Da wurde wohl doch einiges besser gemacht.
Und wenn du dann sagst, die Klausur war recht schwer , dann bestätigt das nur meine Aussage, dass Herr Ritter mit der Veranstaltung bewiesen hat, dass man ein hohes wissenschaftliches Niveau nicht zu lasten guter Noten bieten muss.

PS: meine miserable Rechtschreibung sei zu vernachlässigen, da ich mittlerweile vom Bier auf wein gewechselt habe :-))

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:18
7wingera
Das muss nicht easy sein, es soll einfach "fair" sein.

Also bestand für dich der Großteil der Fragen in solchen, die man nicht beantworten konnte, wenn man die Übungsaufgaben verstanden und ab und zu die Vorlesungen wiederholt hatte?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:24
Anonymer User
Da bin ich mal gespannt, was "georg" dazu sagt…..

Wozu?

Genau wir sind an der UNI und nicht beim TAXI Schein. Da wird nun mal unnötig und stupide auswendig gelerntes abgefragt. Doch ich dachte immer an der Uni ist mit etwas hochwertigernem zu rechnen.

PS: Meine Frau lässt ausrichten: "Wenn ich gewusst hätte, dass man für Informatik auch nur auswendig lernen muss, dann hatte ich statt Medizien Informatik studiert, dann würde ich heute zumindest Geld verdienen."

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:25
Anonymer User
Da bin ich mal gespannt, was "georg" dazu sagt…..

Wozu?

Genau wir sind an der UNI und nicht beim TAXI Schein. Da wird nun mal unnötig und stupide auswendig gelerntes abgefragt. Doch ich dachte immer an der Uni ist mit etwas hochwertigernem zu rechnen.

PS: Meine Frau lässt ausrichten: "Wenn ich gewusst hätte, dass man für Informatik auch nur auswendig lernen muss, dann hatte ich statt Medizien Informatik studiert, dann würde ich heute zumindest Geld verdienen."

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:30
Anonymer User
Ups solltenatürlich für:
Die Klausur war imho beinahe unmöglich perfekt zu schreiben, ABER wer seinen Kram gemacht hat, konnte bestehen, also meckert doch mal nicht nur rum. Ihr seid hier an der Uni, da ist es nunmal nicht immer so easy…

sein. Nach ein paar Bier und einer Flasche Wein ist der Frust weg, aber die Koordination halt auch.

Genau wir sind an der UNI und nicht beim TAXI Schein. Da wird nun mal unnötig und stupide auswendig gelerntes abgefragt. Doch ich dachte immer an der Uni ist mit etwas hochwertigernem zu rechnen.

PS: Meine Frau lässt ausrichten: "Wenn ich gewusst hätte, dass man für Informatik auch nur auswendig lernen muss, dann hatte ich statt Medizien Informatik studiert, dann würde ich heute zumindest Geld verdienen."

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:32
georg
Zu qualitativ hochwertig und konkurrenzfähig zu anderen Hochschulen:
Die Frage:
Wie lautet die Definition von ……????
hat
-keinen Anspruch

Das möchte ich nicht komplett bestreiten. Zumindest nicht in dem Sinne,
dass du während der Klausur eine kreative Leistung erbringen musst.

Sie haben aber Anspruch in dem Sinne, dass man die Konzepte verstanden
haben muss. Wenn du sagen willst, dass das für dich anspruchslos ist, kann
das sein, aber die Klausurergebnisse sprechen dagegen, dass das für alle gilt.

-bestraft denkenden Studenten und begünstigt den Auswendig-Lernenden

Das denke ich nicht. Gut, wenn es jemanden gibt, der wirklich durch bloßes
Auswendiglernen alle Definitionen gelernt hat, ist das eine beachtliche, aber
sicherlich seltene Leistung (die ihn aber höchstens für "Wetten, dass…" qualifiziert).
Höchstens in diesem Sinne kann man behaupten, dass Auswendiglernende
begünstigt werden.

Mit "Denkende Studenten" sind nun sicherlich die gemeint, die die Konzepte
verstanden haben und sie anwenden können. Da es sich hierbei um formale
Konzepte handelt, heißt das zwangsläufig, dass man sie formal beschreiben
können muss.

Man kann doch nicht behaupten, Beschränktheit von Netzen verstanden zu
haben, wenn man nicht formulieren kann, was das heißt.

Das ist ja gerade ein Vorteil an formalen Konzepten (und damit ein Grund,
weshalb man sie lernt): man kann sie definieren. (In der Klausur ist ja nicht
gefordert, exakt die Symbolfolge aus dem Skript zu reproduzieren, sondern
eine Definition anzugeben, die inhaltlich mit der im Skript übereinstimmt,
hätte das deutlicher gesagt werden sollen?).

Eine Frage, die Niveau hält und Kreativität fördert, wäre zum Beispiel:
Konstruiere einen Automaten, der folgende Eigenschaften aufweist: nicht-lebendig, reversibel, 2-beschränkt

Das stimmt, aber ich könnte mir vorstellen, dass solche Aufgaben noch viel
schlechtere Klausurergebnisse bringen. Dazu muss man nämlich wissen, was
die drei Begriffe bedeuten und dann auch noch eine Idee haben.

Was bringt's mir, wenn ich weiß, dass die Menge der finalen Zustände mit "F" oder "S^F" bezeichnet wird. Wichtig ist es zu wissen, was es damit auf sich hat.

Soweit mir das bekannt ist, sind einerseits die Aufgabensteller bemüht, dass solche Unterschiede
nicht relevant sind. Andererseits wird dir kein Korrekteur Punkte abziehen, wenn du statt S^F
F schreibst, solange du es konsistent tust. Ich stelle mir jetzt Aufgaben vor wie "Geben sie die
Definition von Transitionssystemen an": da wird es keinen Abzug für die Verwendung von F statt
S^F geben.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:32
Anonymer User
@7wingera: nein bestand sie nicht… denn selbst wenn man alles Versteht musste man trotzdem zur Klausur alle formalen Definitionen auswendig lernen… und das war einfach zu viel! Zumindest für mich…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:36
Anonymer User
Also bestand für dich der Großteil der Fragen in solchen, die man nicht beantworten konnte, wenn man die Übungsaufgaben verstanden und ab und zu die Vorlesungen wiederholt hatte?
Ich fand 60% aller Fragen ok, 15% lagen mir persönlich nicht(ist halt mein Problem) und 25% fand ich fehl am Platz.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:45
Anonymer User
Das stimmt, aber ich könnte mir vorstellen, dass solche Aufgaben noch viel
schlechtere Klausurergebnisse bringen. Dazu muss man nämlich wissen, was
die drei Begriffe bedeuten und dann auch noch eine Idee haben.
Jein. Wenn man so eine Aufgabe stellt, DANN müssen 3 andere Aufgaben, die wenig anspruchsvoll und trotzdem "punktefressend" sind, einfach entfallen. Sonst hätte Sie recht mit noch schlechter ausgefallen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:49
7wingera
Also bestand für dich der Großteil der Fragen in solchen, die man nicht beantworten konnte, wenn man die Übungsaufgaben verstanden und ab und zu die Vorlesungen wiederholt hatte?
Ich fand 60% aller Fragen ok, 15% lagen mir persönlich nicht(ist halt mein Problem) und 25% fand ich fehl am Platz.

Aber dann war die Klausur doch durchaus machbar (= man konnte sie bestehen)!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:53
JimiHendrix
Sehr spannende Diskussion, mit viel Wahrheit.

Ich persönlich fand die formalen Definitionen echt fehl am Platz, für die Anwendungsaufgaben hat mir persönlich die Praxis gefehlt da ich mich richtig intensiv erst in den letzten drei Tagen auf die Klausur vorbereiten konnte. Unter anderen Voraussetzung wäre diese Prüfung also unter Umständen bestehbar.
Was ich extrem doof fand, war das sich das Tutorium kein Bisschen an der Klausur orientiert hat(wie es z.B. in AD der Fall war). Und wenn ich mich jetzt nicht irre, haben wir dort auch nicht über formale Definitionen von Invarianten gesprochen..

Mein Wunsch für den Recall, bitte Michael mehr auf die Klausur bezogen vorbereiten. Skript durchlesen und nicht verstehen, dass kann ich auch allein ;)

Was mir Angst macht, ist die Aussage von Daniel Moldt in der (vor)letzten Vorlesung: "die zweite Klausur wird mit Muss schwerer"….

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-19 23:57
Anonymer User
Soweit mir das bekannt ist, sind einerseits die Aufgabensteller bemüht, …
Ja ja, da schlagt Ihr euch doch selbeer! Ich verweise nur auf Arbeitszeugnise
"mangelhaft
Die Mitarbeiterin L. war stets bemüht"
Zitat:
Das stimmt, aber ich könnte mir vorstellen, dass solche Aufgaben noch viel
schlechtere Klausurergebnisse bringen. Dazu muss man nämlich wissen, was
die drei Begriffe bedeuten und dann auch noch eine Idee haben.
Jein. Wenn man so eine Aufgabe stellt, DANN müssen 3 andere Aufgaben, die wenig anspruchsvoll und trotzdem "punktefressend" sind, einfach entfallen. Sonst hätte Sie recht mit noch schlechter ausgefall
Und denn noch wäre das Fair gewesen!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:00
JimiHendrix
Soweit mir das bekannt ist, sind einerseits die Aufgabensteller bemüht, …
Ja ja, da schlagt Ihr euch doch selbeer! Ich verweise nur auf Arbeitszeugnise
"mangelhaft
Die Mitarbeiterin L. war stets bemüht"
Zitat:
Das stimmt, aber ich könnte mir vorstellen, dass solche Aufgaben noch viel
schlechtere Klausurergebnisse bringen. Dazu muss man nämlich wissen, was
die drei Begriffe bedeuten und dann auch noch eine Idee haben.
Jein. Wenn man so eine Aufgabe stellt, DANN müssen 3 andere Aufgaben, die wenig anspruchsvoll und trotzdem "punktefressend" sind, einfach entfallen. Sonst hätte Sie recht mit noch schlechter ausgefall
Und denn noch wäre das Fair gewesen!

wenigstens kennen einige hier die Definition der Fairness..hat die Veranstaltung doch was gebracht..

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:04
Loom
Das mit "Letzte von 4 Klausuren in 2 Wochen" kann aber auch dazu beigetragen haben, dass einige die Klausur nur "ausprobieren" wollten.

Allerdings finde ich es beachtlich, dass doch 3 Leute eine 1,0 geschafft haben. Schaffbar war sie auf jeden Fall. Aber man musste schon einiges Wissen. Vor allem da es viele Themen gab (im Skript und in der Klausur), bin ich aber trotzdem der Meinung, dass eine 1,0 nicht möglich ist [24]

Mein Fazit: Die Klausur hat zu sehr zur Vorlesung und zu wenig zur Übung gepasst (zu viele Themen zu schnell).

Aber super schnell korrigiert [14] Ich hoffe es war trotzdem gründlich [22]

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:10
Anonymer User
Ich sehe da so:
Der Prof hat für die Übungen 13 Blätter mit ca. 40 Aufgaben konzipiert. Darin hat er sicherlich diejenigen Aufgaben/Konzepte/Schwerpunkte untergebracht, die für das Verständnis des Stoffes entscheidend sind.
Wenn ich nun 5-7 Tage lang alle 13 Blätter NOCH MAL selbstständig bearbeite und 80-85% davon verstanden habe, dann muss ich im stande sein, die Klausur mit mindestens 2.0 zu bestehen. Wenn ich 100% von den Übungsaufgaben verstande habe, sollte ich sogar im stande sein eine 1.0 zu erzielen. Das sollte als Orientierungswert dienen.
In Implikationsschreibweise:
Wenn du (sehr) gut gelernt hast => bekommst du eine (sehr) gute Note
Die stimmt hier überhaupt nicht.

Es kann aber nicht sein, dass der Notenspiegel um stolze 20-30% einsackt.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:13
Anonymer User
guckst Du
http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/1923_2117.php

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:16
UncleOwen
Der Prof hat für die Übungen 13 Blätter mit ca. 40 Aufgaben konzipiert. Darin hat er sicherlich diejenigen Aufgaben/Konzepte/Schwerpunkte untergebracht, die für das Verständnis des Stoffes entscheidend sind.
2 Sätze, 2 Fehler.

Wenn ich nun 5-7 Tage lang alle 13 Blätter NOCH MAL selbstständig bearbeite und 80-85% davon verstanden habe, dann muss ich im stande sein, die Klausur mit mindestens 2.0 zu bestehen. Wenn ich 100% von den Übungsaufgaben verstande habe, sollte ich sogar im stande sein eine 1.0 zu erzielen. Das sollte als Orientierungswert dienen.
In Implikationsschreibweise:
Wenn du (sehr) gut gelernt hast => bekommst du eine (sehr) gute Note
Wenn Du Dich beim Lernen absichtlich auf einen Teil des Stoffes beschränkst, fällst Du aufs Maul. Dass die Klausur nur die Themen der Übungsaufgaben abdeckt, wurde AFAIK an keiner Stelle behauptet.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:18
JimiHendrix
Aber super schnell korrigiert [14] Ich hoffe es war trotzdem gründlich [22]

das es so schnell in stine steht, zeigt leider auch, dass sich nicht viel gedanken über das ergebnis gemacht wurde und eine herabsetzung der punkte wohl gar nicht diskutiert wurde..na ja, recall ich komme..

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:19
7wingera
ich bin mir ziemlich sicher, dass die Punktegrenzen herabgesetzt wurden…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:20
Anonymer User
Soll heißen:
A = 1,…
B = 2,…
C = 3,…
D = 4,…
E = 5,…

da sind wir durch eine Fehlauslegungdoch nur um knappe 50% dran vorbei.
Mal gucken as im Zwifelsfall  das BMBF dazu sagt.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:22
UncleOwen
guckst Du
http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/1923_2117.php

Klasse Vorschlag! Sorgen wir dafür, dass Studenten davon profitieren, wenn die anderen schlecht sind! Sorgt bestimmt dafür, dass die Studenten sich gegenseitig helfen…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:41
Anonymer User
2 Sätze, 2 Fehler.
Was meinst du damit?Dass die Aufgaben von Herrn Köhler konzipiert wurden???Der Prof ist aber der Chef und kann jederzeit eingreifen.

Wenn Du Dich beim Lernen absichtlich auf einen Teil des Stoffes beschränkst, fällst Du aufs Maul. Dass die Klausur nur die Themen der Übungsaufgaben abdeckt, wurde AFAIK an keiner Stelle behauptet.

Auf einen TEIL???????In den Übungen wurden nur wenige Themen nicht behandelt, wie z.B. Harel-Graphen.Ferner wenn die Übungen auf die Klausur nicht in ausreichendem Maße vorbereiten, dann sollen sie entweder fakultativ oder neu konzipiert werden. Als Alternative könnten sich die Studenten in Gruppen treffen und sich selber Aufgaben ausdenken und versuchen sie zu lösen. Ohne Punkte und Termine "free your soul".

Da der Stoffumfang wirklich riesig ist, würde ich mir ein klares Statement zu dem Klausur-Stoff wünschen."Alles kann dran kommen" ist wenig hilfreich.
Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich kann mich mit Multiple-Choice-Fragen in FGI-2 nicht anfreunden.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 00:54
Fred
Wenn ich nun 5-7 Tage lang alle 13 Blätter NOCH MAL selbstständig bearbeite
Eine Woche Vorbereitung? Hat man als Bachelor wirklich nur so wenig Zeit?

Ich bin bei den anspruchsvolleren Diplom-Prüfungen nie unter 2-3 Wochen klargekommen. Vielleicht lerne ich auch nur extrem ineffektiv?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 01:15
Anonymer User
Wie viele Stunden pro Tag lernst du denn??
Als Bachelor musst du 13 Wochen lang Woche für Woche mitgearbeitet/gelernt haben, sonst keine Klausurzulassung. Als Diplomer LERNST du zum Ende des Semesters den ganzen Stoff neu. Wir hingegen WIEDERHOLEN ihn nur.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 01:16
Anonymer User
Eine Woche Vorbereitung? Hat man als Bachelor wirklich nur so wenig Zeit?

Ich bin bei den anspruchsvolleren Diplom-Prüfungen nie unter 2-3 Wochen klargekommen. Vielleicht lerne ich auch nur extrem ineffektiv?
Hi Fred, bist du blind? Eine Woche, das wäre ein Traum!
am 6.2 letzte Vorlesung, am 9.2 die Klausur (SE3) dann am 12.2 12.2 AD gefolgt von GDB am 16.2 und am 19.2 dann noch FGI 2 da ist nicht viel Zeit. Das ist halt was anderes als in Diplom. und daher sollte der Stoff auch den neuen Verhältnissen angepasst werden oder?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 01:23
Anonymer User
Nein Fred, als Diplomer hat man nicht ständig die Knarre im Arsch stecken. Wenn ich so bedenke, dass ich damals pro Semester nur 2-3 Prüfungen ablegen musste und dennoch in der Regelstudienzeit fertig werden konnte…
Grundstudium:
1. Sem =>M1, P1
2. Sem =>T1,  F1/F2
3. Sem =>IMG, M2/M3, P2/P3
4. Sem => T3/T4, F3/F4, Nebenfach
Hauptstudium…

Im Hauptstudium hatte man pro Semester auch nicht mehr Prüfungen gehabt! Und die einzigen Klausuren waren im 1. und 2. Semester…

<Ich bin bei den anspruchsvolleren Diplom-Prüfungen nie unter 2-3 Wochen klargekommen.>
Die Diplomprüfungen sind bestimmt nicht anspruchsvoller, ihr konntet nur bestimmen, WANN ihr sie machen wolltet!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 01:24
Anonymer User
Klasse Vorschlag! Sorgen wir dafür, dass Studenten davon profitieren, wenn die anderen schlecht sind! Sorgt bestimmt dafür, dass die Studenten sich gegenseitig helfen…

Ja, ja die Studenten sind dumm und faul und die Lehrenden machen alles richtig.
Sorry, aber wenn ich über 60% Durchfallquote habe sind nicht meine Studenten zu blöd sondern ich bin unfähig!
In den USA wäre ein solcher Prof Arbeitslo :-) aber bei euch sind es ja Beamten.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 01:29
Fred
Hi Fred, bist du blind? Eine Woche, das wäre ein Traum!
Wie gesagt, ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum man Klausuren so eng packt.

Das ist halt was anderes als in Diplom. und daher sollte der Stoff auch den neuen Verhältnissen angepasst werden oder?
Kann man nicht einfach die Klausurphase ein bischen dehnen? Warum muss man vier Klausuren in zwei Wochen schreiben?

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 01:37
Anonymer User

Kann man nicht einfach die Klausurphase ein bischen dehnen? Warum muss man vier Klausuren in zwei Wochen schreiben?

Gute Frage nächste Frage. Doch leider ist es nicht so und so lange es im drei Tage Tackt ist sollte der Klausurstoff dem angepasst sein. Ich habe auch die Befürchtung, dass die Uni-HH sonst keine Informatik mehr hat bis das Master Studium anfanngen sollte.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 01:55
Anonymer User
Ich hätte gerne gewusst, wie lange sich die 3 Studenten vorbereitet hatten, die 1.0 geschafft haben, und wie sie die Klausur empfunden haben????

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 08:44
JimiHendrix
Ich hätte gerne gewusst, wie lange sich die 3 Studenten vorbereitet hatten, die 1.0 geschafft haben, und wie sie die Klausur empfunden haben????

Ich möchte mal behaupten, dass diese sich nicht viel mehr vorbereitet haben wie andere. Die hatten ja auch nicht mehr Zeit oder weniger Stoff.
Aber gerade in theoretische Informatik gibt es halt Leute die haben's drauf und andere die ums bestehen extrem kämpfen müssen.

@Fred: Würde die Klausurphase etwas gelockert werden, wäre es für uns Studenten ein Traum, ABER, gerade im Wintersemester, würden 1. und 2. Klausurphase bei einer Lockerung ineinander übergehen. Ich weiß nicht ob das eine wirkliche Verbesserung wäre.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 09:09
Julian F.
Ich hätte gerne gewusst, wie lange sich die 3 Studenten vorbereitet hatten, die 1.0 geschafft haben, und wie sie die Klausur empfunden haben????
An dieser Stelle würde ich mich mal einklinken: Ich bin zumindest jemand, der mit seiner Note im Nachhinein zufrieden ist. Obwohl auch ich in der Klausur teilweise nur gedacht hab "Liebe Leute, ihr spinnt doch", konnte ich so ziemlich zu jeder Aufgabe etwas schreiben oder wenigstens (bei einigen Ankreuzaufgaben) konsistent raten.

Meine Vorbereitung sah so aus: Ich habe während des Semesters den Löwenanteil der Übungsaufgaben selbst gemacht (wegen teilweise wenig aktiven Gruppenmitgliedern). Das hat schon mal bei der Wiederholung sehr viel Zeit gespart, weil ich die Sachen, die ich mir für die Übungen anhand des Skripts erarbeitet habe (die Vorlesung war mir meistens zu schnell um mit dem Verständnis mitzukommen) auch jetzt noch ohne große Schwierigkeiten konnte. Die entsprechenden Kapitel musste ich also nicht in der Ausführlichkeit nacharbeiten.

Ansonsten habe ich nach der AD-Klausur eine Woche Intensiv-Wiederholung angefangen. D.h. noch an dem Nachmittag den ersten Skriptteil angefangen durzuarbeiten, einige der enthaltenen Aufgaben zu machen usw., direkt im Anschluss den zweiten Teil. Dann nochmal alle Übungszettel angeguckt und nachvollzogen. Dann wieder die Skripte. Zwischendurch das Repetitorium. Das sieben Tage lang durchgezogen, im Wesentlichen ohne Pausen und kaum das Haus verlassen. Mit anderen Leuten über den Stoff diskutiert ("Sind Harel-Graphen nun eigentlich gleich mächtig wie DFAs oder mächtiger?", "Warum muss man sich eine initiale Verzweigungsbisimilarität definieren?"…), auch noch ne halbe Stunde vor der Klausur. Hat in der Summe gut geklappt: Ich hatte beinahe den ganzen Stoff ziemlich gut präsent und konnte, wie gesagt, zu jeder Aufgabe irgendwas sagen, meistens sogar etwas vermutlich annähernd richtiges. Hatte aber zu allem Überfluss mit den Themen der Klausur dann auch noch Glück - wären Aufgaben in diesem Schwierigkeitsgrad zu verteilten Algorithmen oder Funktionseinheiten gekommen, hätte ich womöglich alt ausgesehen.

Meine Vorbereitungsstrategie beinhaltete allerdings, die erste GDB-Klausur auf dem Bachelor-Altar zu opfern, um's mal blumig auszudrücken. Meine schönste Erinnerung an das dritte Semester wird wahrscheinlich der Gesichtsausdruck von Herrn Ritter bleiben, als ich ihn 20 Minuten nach Beginn der GDB-Klausur (ich hatte alles durchgelesen und grob überschlagen, was ich gekonnt hätte und was nicht) gefragt habe, ob ich im FGI2-Skript lesen darf, wenn ich die Klausur schon abgebe. :)

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 11:02
JimiHendrix
Ich hätte gerne gewusst, wie lange sich die 3 Studenten vorbereitet hatten, die 1.0 geschafft haben, und wie sie die Klausur empfunden haben????
An dieser Stelle würde ich mich mal einklinken: Ich bin zumindest jemand, der mit seiner Note im Nachhinein zufrieden ist. Obwohl auch ich in der Klausur teilweise nur gedacht hab "Liebe Leute, ihr spinnt doch", konnte ich so ziemlich zu jeder Aufgabe etwas schreiben oder wenigstens (bei einigen Ankreuzaufgaben) konsistent raten.

Meine Vorbereitung sah so aus: Ich habe während des Semesters den Löwenanteil der Übungsaufgaben selbst gemacht (wegen teilweise wenig aktiven Gruppenmitgliedern). Das hat schon mal bei der Wiederholung sehr viel Zeit gespart, weil ich die Sachen, die ich mir für die Übungen anhand des Skripts erarbeitet habe (die Vorlesung war mir meistens zu schnell um mit dem Verständnis mitzukommen) auch jetzt noch ohne große Schwierigkeiten konnte. Die entsprechenden Kapitel musste ich also nicht in der Ausführlichkeit nacharbeiten.

Ansonsten habe ich nach der AD-Klausur eine Woche Intensiv-Wiederholung angefangen. D.h. noch an dem Nachmittag den ersten Skriptteil angefangen durzuarbeiten, einige der enthaltenen Aufgaben zu machen usw., direkt im Anschluss den zweiten Teil. Dann nochmal alle Übungszettel angeguckt und nachvollzogen. Dann wieder die Skripte. Zwischendurch das Repetitorium. Das sieben Tage lang durchgezogen, im Wesentlichen ohne Pausen und kaum das Haus verlassen. Mit anderen Leuten über den Stoff diskutiert ("Sind Harel-Graphen nun eigentlich gleich mächtig wie DFAs oder mächtiger?", "Warum muss man sich eine initiale Verzweigungsbisimilarität definieren?"…), auch noch ne halbe Stunde vor der Klausur. Hat in der Summe gut geklappt: Ich hatte beinahe den ganzen Stoff ziemlich gut präsent und konnte, wie gesagt, zu jeder Aufgabe irgendwas sagen, meistens sogar etwas vermutlich annähernd richtiges. Hatte aber zu allem Überfluss mit den Themen der Klausur dann auch noch Glück - wären Aufgaben in diesem Schwierigkeitsgrad zu verteilten Algorithmen oder Funktionseinheiten gekommen, hätte ich womöglich alt ausgesehen.

Meine Vorbereitungsstrategie beinhaltete allerdings, die erste GDB-Klausur auf dem Bachelor-Altar zu opfern, um's mal blumig auszudrücken. Meine schönste Erinnerung an das dritte Semester wird wahrscheinlich der Gesichtsausdruck von Herrn Ritter bleiben, als ich ihn 20 Minuten nach Beginn der GDB-Klausur (ich hatte alles durchgelesen und grob überschlagen, was ich gekonnt hätte und was nicht) gefragt habe, ob ich im FGI2-Skript lesen darf, wenn ich die Klausur schon abgebe. :)

Interessant zu hören wie das bei dir gelaufen ist. Und gerade was du über die Bearbeitung der Übungsaufgaben sagst, also das du den Löwenanteil gemacht hast. Aber genau da ging bei mir z.B. das "Versagen" schon los. Wir haben zu dritt jede uns jede Woche hin gesetzt und versucht mit Skript und den üblichen Hilfsmitteln die Übungsaufgaben zu lösen. Meistens endete das darin, dass wir uns die Aufgaben von einem 1.0er erklären lassen mussten, um auf die richtigen Lösungen zu kommen. Zeit die Aufgaben dann nochmal intensiv nachzuarbeiten war leider selten gegeben, warum ich vor der Klausur fast bei 0 anfangen musste. Klar haben in dem Punkt die Übungsaufgaben auf das Niveau die Klausur vorbereitet, aber mir auch während des Semesters kaum Zeit gelassen, den Stoff wieder aufzuarbeiten.
Da seh ich bei mir persönlich und ich denke es geht mir nicht alleine so, den Ursprung warum ich durchgefallen bin und warum mir die Vorbereitung schwer gefallen ist.
Zu ändern ist das Klausurergebnis eh nicht mehr, aber vielleicht regt es ja die Veranstalter zum Nachdenken an.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 11:37
Anonymer User
Ich denke die TGI ler wären gut beraten, wenn sie sich einmal von Herrn Ritter erklären lassen würden, wie man eine gute Veranstaltung und eine der Veranstaltung entsprechende Klausur auf angemessenem und doch hohem wissenschaftlichen gestaltet.

Dieser verallgemeinernde Plural gefällt mir hier nicht so wirklich.
Die AD-Klausur stammte auch von einem TGI-ler…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 11:47
Anonymer User
Sorry, das AD Team war hier nicht gemeint!!!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 11:54
theorinix
Sorry, das AD Team war hier nicht gemeint!!!


Danke!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 12:47
Anonymer User
Ich habe meinen Beschluss gefasst. Ich werde für die Nachklausur hart arbeiten. Sollte ich keine 2.0 (oder gerne besser) schaffen, dann schmeiße ich das Studium hin.
4.0 Spezialisten braucht die Wirtschaft nicht.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 13:30
Anonymer User
Genau, weil man eine 4.0 in FGI2 hat, kann man sein Leben quasi vergessen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 14:20
Anonymer User
Also ich denke wir brauchen uns nach so einer Prüfung nicht auch noch verspotten lassen!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 14:28
7wingera
Ich finde, man sollte die Prüfung nicht verteufeln, denn wer die Grundlagen konnte, konnte bestehen - meine Meinung. Und Noten sind eh nich allzu aussagekräftig. Man sollte selber einschätzen, ob man was mitgenommen hat oder nicht. An sowas wie ne FGI-2-Note sein Studium zu hängen, find ich schwachsinnig. Daher fand ich den Sarkasmus durchaus angebracht^^

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 17:03
Anonymer User
fazit: klausur war in ordnung bis auf die definitionsabfragen !!!

es war nur viel zu wenig zeit um den riesigen stoffumfang einigermaßen zu lernen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-20 18:35
Anonymer User
fazit: klausur war in ordnung bis auf die definitionsabfragen !!!
Lass es mich so formulieren: "Nein".

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 12:52
Anonymer User
Also ich würde sagen:
"Die Klausur war eine absolute Frechheit und vollkommen Realitätsfern!!!"
Des weiteren hatte sie so gut wie nichts mit den durch die Übungen vermittelten Wissen zu tun.
Dem Veranstalter sollte klar gewesen sein, dass es uns in zwei drei Tagen nicht möglich ist den kompletten Stoff zu lernen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 13:12
Anonymer User
Also ich würde sagen:
"Die Klausur war eine absolute Frechheit und vollkommen Realitätsfern!!!"
Des weiteren hatte sie so gut wie nichts mit den durch die Übungen vermittelten Wissen zu tun.
Dem Veranstalter sollte klar gewesen sein, dass es uns in zwei drei Tagen nicht möglich ist den kompletten Stoff zu lernen.

Bleibt mal auf dem Teppich.
1.) Die Klausur war schaffbar, sogar mit 1,0 (!)
2.) Wer den Stoff wirklich verstanden hat, für den ist es auch kein Problem sich an die formalen Definitionen zu erinnern.
3.) Wer nur 3 Tage lang lernt, hat selbst schuld, wenn er durchfällt. Universität ist nunmal etwas anderes als Schule. Findet euch damit ab, dass das alles nicht mehr so "easy going" ist wie früher…

Sucht die Ursache für das Scheitern mal nicht bei der Klausur und in der Konsequenz beim Prof und im AB TGI, sondern bei euch!
Die Leute bei TGI sind mit diejenigen, die sich am besten und am ausgiebigsten um die Studenten am FB kümmern. Es wurden Saalübungen, Fragestunden, Hilfestunden und sogar ein Repitutorium angeboten. Das diese Veranstaltungen aber ein selbstständiges Lernen (studere (lat.) - sich bemühen, sich bilden) nicht ersetzen, sollte JEDEM klar sein. Wer das nicht einsehen kann oder will, der hat meiner Ansicht nach an einer Universität NICHTS zu suchen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 13:58
7wingera
Also ich würde sagen:
"Die Klausur war eine absolute Frechheit und vollkommen Realitätsfern!!!"
Des weiteren hatte sie so gut wie nichts mit den durch die Übungen vermittelten Wissen zu tun.
Dem Veranstalter sollte klar gewesen sein, dass es uns in zwei drei Tagen nicht möglich ist den kompletten Stoff zu lernen.

Bleibt mal auf dem Teppich.
1.) Die Klausur war schaffbar, sogar mit 1,0 (!)
2.) Wer den Stoff wirklich verstanden hat, für den ist es auch kein Problem sich an die formalen Definitionen zu erinnern.
3.) Wer nur 3 Tage lang lernt, hat selbst schuld, wenn er durchfällt. Universität ist nunmal etwas anderes als Schule. Findet euch damit ab, dass das alles nicht mehr so "easy going" ist wie früher…

Sucht die Ursache für das Scheitern mal nicht bei der Klausur und in der Konsequenz beim Prof und im AB TGI, sondern bei euch!
Die Leute bei TGI sind mit diejenigen, die sich am besten und am ausgiebigsten um die Studenten am FB kümmern. Es wurden Saalübungen, Fragestunden, Hilfestunden und sogar ein Repitutorium angeboten. Das diese Veranstaltungen aber ein selbstständiges Lernen (studere (lat.) - sich bemühen, sich bilden) nicht ersetzen, sollte JEDEM klar sein. Wer das nicht einsehen kann oder will, der hat meiner Ansicht nach an einer Universität NICHTS zu suchen.

Agreed!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 14:06
Hannes
Im Grunde stimme ich auch zu, aber

3.) Wer nur 3 Tage lang lernt, hat selbst schuld, wenn er durchfällt. Universität ist nunmal etwas anderes als Schule. Findet euch damit ab, dass das alles nicht mehr so "easy going" ist wie früher…

finde ich meistens nicht wirklich angebracht. Klar sind die meisten Meckereien hier übertrieben, aber eben weil wir nicht mehr in der Schule sind, weil wir einigermaßen erwachsene Menschen sein sollten, sollten wir auch nicht einfach alles was aus der Lehre kommt ohne darüber nachzudenken so hinnehmen, sondern Feedback geben und versuchen, die Lehre zu verbessern. Dass das mit "Die Klausur war eine absolute Frechheit und vollkommen Realitätsfern!!!" nicht klappt, sollte natürlich auch klar sein.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 18:38
Anonymer User
3.) Wer nur 3 Tage lang lernt, hat selbst schuld, wenn er durchfällt. Universität ist nunmal etwas anderes als Schule. Findet euch damit ab, dass das alles nicht mehr so "easy going" ist wie früher…
Wir haben den BA auch nicht unbedingt gewollt, doch wenn wir mit den harten zeitlichen Auflagen den von uns geforderten Schnitt erreichen wollen dann ist uns leider nicht mehr Zeit geblieben als nur drei Tage zu lernen, es sei den wir hätten entweder auf andere Klausuren verzichtet oder die letzten Wochen der Vorlesungszeit geschmissen um da schon ein mal anzufangen mit dem lernen.
(So sind dann auch zumindest einige von den hier zitierten guten Noten entstanden.)

Wer das nicht einsehen kann oder will, der hat meiner Ansicht nach an einer Universität NICHTS zu suchen.
Dann solltet Ihr euch schon ein mal nach einem neuen Job umgucken.
Ich fürchte Ihr habt vergessen das wir eure Daseinsberechtigung sind. Wenn die Lehrenden mit einer so selbstherrlichen und überheblichen Art den Studierenden begegnen, dann sollten sie ihren Job an den Nagel hängen. Mit der Einstellung seid ihr hier in meinen Augen fehl am Platz.

Also: Die ewig gestrigen haben an der Uni nichts mehr zu suchen. Es wird Zeit, dass das Beamtentum abgeschafft wird und die Möglichkeit besteht sich im Zweifelsfall von Querulanten zu trenen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 19:07
Sven Port
Wer das nicht einsehen kann oder will, der hat meiner Ansicht nach an einer Universität NICHTS zu suchen.
Dann solltet Ihr euch schon ein mal nach einem neuen Job umgucken.
Ich fürchte Ihr habt vergessen das wir eure Daseinsberechtigung sind. Wenn die Lehrenden mit einer so selbstherrlichen und überheblichen Art den Studierenden begegnen, dann sollten sie ihren Job an den Nagel hängen. Mit der Einstellung seid ihr hier in meinen Augen fehl am Platz.
Wer sagt dir - lieber Anonymer User - dass der Eintrag von einem Lehrenden stammt?
Also: Die ewig gestrigen haben an der Uni nichts mehr zu suchen. Es wird Zeit, dass das Beamtentum abgeschafft wird und die Möglichkeit besteht sich im Zweifelsfall von Querulanten zu trenen.
Lieber Anonymer User, deine unqualifizierte Fortführung der Diskussion in allen Ehren, aber wenn Du dich schon so mutig fühlst, dann zeige Dich doch bitte kenntlich und logge dich ein. Denn Du hinterlässt damit nicht gerade den Eindruck als wärst du und deine Aussagen streitbar und könntest Kritik vertragen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 19:10
rothose86
Dann solltet Ihr euch schon ein mal nach einem neuen Job umgucken.
Ich fürchte Ihr habt vergessen das wir eure Daseinsberechtigung sind. Wenn die Lehrenden mit einer so selbstherrlichen und überheblichen Art den Studierenden begegnen, dann sollten sie ihren Job an den Nagel hängen. Mit der Einstellung seid ihr hier in meinen Augen fehl am Platz.

Uni ist nicht nur Lehre, sondern auch Forschung…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 21:04
Anonymer User
Dann solltet Ihr euch schon ein mal nach einem neuen Job umgucken.
Ich fürchte Ihr habt vergessen das wir eure Daseinsberechtigung sind. Wenn die Lehrenden mit einer so selbstherrlichen und überheblichen Art den Studierenden begegnen, dann sollten sie ihren Job an den Nagel hängen. Mit der Einstellung seid ihr hier in meinen Augen fehl am Platz.

Uni ist nicht nur Lehre, sondern auch Forschung…
Die Lehre steht dabei jedoch im Vordergrund:

§ 3
Gemeinsame Aufgaben der Hochschulen

(1) 1 Die Hochschulen dienen je nach ihrer besonderen Aufgabenstellung (§ 4) der Pflege und der Entwicklung der Wissenschaften und der Künste durch Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung in einem freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat. 2 Sie bereiten auf berufliche Tätigkeiten und Aufgaben vor, für die die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und wissenschaftlicher Methoden oder die Fähigkeit zu künstlerischer Gestaltung erforderlich oder nützlich ist. 3 Sie fördern die Nutzung ihrer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in der Praxis. 4 Sie orientieren sich bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben an den Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung.

(2) 1 Die Hochschulen sorgen dafür, dass die Qualität ihrer Arbeit in Forschung und Lehre, zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses und zur Erfüllung des Gleichstellungsauftrages systematisch und regelmäßig bewertet wird. 2 Bei den Qualitätsbewertungsverfahren sind interne und externe Sachverständige zu beteiligen. 3 Bei der Bewertung der Lehre sind die Studierenden zu beteiligen, insbesondere wirken sie in den dafür eingesetzten Gremien mit. 4 Die Hochschulen treffen in Satzungen die näheren Bestimmungen über die Qualitätsbewertungsverfahren und veröffentlichen die Ergebnisse der Bewertungen.


RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 21:31
Anonymer User
Herrlich wie jedes Jahr über die formale Informatik-Klausur gemeckert wird. Egal ob über den Inhalt oder den Stoffumfang. Immer das gleiche Theater. Langsam, sollten die Leute vom TGI es doch wissen. Haben die immer noch Hoffnung, dass sie irgendwann bei der 1. Klausur einen besseren Schnitt bekommen? Die Studenten wollen ja nichts geschenkt bekommen, aber die Klausur muss ein faires Niveau haben!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 21:34
s4ms3milia
Ich hätte nicht in diesen Thread schauen sollen, da freut man sich als noch-"Ersti" ja auf's kommende.
Naja dann weiß ich wenigstens, dass ich in FGI keine Minute die Augen schließen darf…

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 22:26
Julian F.
Also letztes Jahr soll die FGI2-Klausur soweit ich gehört habe leichter machbar gewesen sein - im Vergleich sehen die Aufgaben aus dem Gprot im fswiki tatsächlich angemessener aus, auch wenn das Protokoll unvollständig ist. (Hat jemand beide mitgeschrieben und kann vergleichen?) Vielleicht wird's ja wieder leichter nächstes Jahr.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-21 22:34
Anonymer User
:-) Was kommt als nächstes? "Unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren?"

Aber ich kann den Ärger hier zu 100% verstehen. Ist jedes Jahr das Gleiche.
Meiner Meinung nach liegt das Hauptproblem in der Fächerkonstellation des 3. Semesters:
GDB: sehr hoher Aufwand innerhalb der 13-14 Vorlesungswochen
FGI2: genauso
AD: auch recht hoher Aufwand.
Um die Aufgaben komplett bearbeiten zu können, braucht man wöchentlich grob überschlagene 25-30 Stunden. Zusätzlic natürlich Vorlesungen, Übungen etc..
Das wird zeitlich extrem eng.
Leider reicht das dort gelernte aber nicht, um sofort eine Klausur darüber schreiben zu können. Man muss also zwischen Ende Vorlesungszeit und Anfang Klausurzeit gefühlte 3-4Wochen lernen (also länger als man Zeit hat).
=> Man muss sich also immer schön 2 Klausuren an den Anfang der vorlesungsfreien Zeit und 2 ans Ende legen. Das führt dann aber auch zu weniger möglichen Versuchen. Außerdem kann man dann nicht so viel arbeiten in den Semesterferien.

Allgemein führt das Ganze zu einem Bulimie-Lernen, das meiner Meinung nach nicht dem Anspruch einer Uni genügt. Auch das Wort 'Studium' verliert stark an Bedeutung.

Was die Aussagen "..solche Studenten haben an einer Uni nichts zu suchen.." angeht: Ist das ernst gemeint oder nur ne kleine Provokation? Damit kann man sich ja prima selber aufwerten, aber ansonsten hat es für eine (sachliche) Diskussion keinen Nutzen.

Schönen Gruß,
Dr. (Versuchs-) K.  Nickel

PS: Habe bis jetzt erst ein Mal hier gelesen, dass ein erster Versuch 'geopfert' wurde. Wieso macht ihr das nicht öfter? Gehört meiner Meinung nach dazu!

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-22 02:15
Loom
3.) Wer nur 3 Tage lang lernt, hat selbst schuld, wenn er durchfällt. Universität ist nunmal etwas anderes als Schule. Findet euch damit ab, dass das alles nicht mehr so "easy going" ist wie früher…
Wir haben den BA auch nicht unbedingt gewollt, doch wenn wir mit den harten zeitlichen Auflagen den von uns geforderten Schnitt erreichen wollen dann ist uns leider nicht mehr Zeit geblieben als nur drei Tage zu lernen, es sei den wir hätten entweder auf andere Klausuren verzichtet oder die letzten Wochen der Vorlesungszeit geschmissen um da schon ein mal anzufangen mit dem lernen.
Ich muss ja auch sagen, dass 3 Tage nichts bringt (und kein Studium sein kann). Aber warum lernt man erst so spät? Man hat ein ganzes Semester (also die 14 Vorlesungswochen) Zeit dazu. Und dank der Übungen wird man sogar dazu gezwungen sich mit dem Stoff zu beschäftigen.

Um die Aufgaben komplett bearbeiten zu können, braucht man wöchentlich grob überschlagene 25-30 Stunden. Zusätzlic natürlich Vorlesungen, Übungen etc..
Das wird zeitlich extrem eng.
Da hat mal jemand erzählt, die Leistungspunkte sind nach Zeitaufwand je Woche bewertet und ergeben ca. eine 40 Stunden Woche. Und irgendjemand hat mal gesagt, "Student" ist ein Vollzeitjob…

Also ich will das nur relativieren: Man muss nicht ALLES in 3 Tagen lernen, sondern nur VIELES wiederholen. Dass dann 4 Prüfungen in zwei Wochen sind ist natürlich trotzdem der Vorbereitung nicht zuträglich.

Aber wir sind schon wieder beim allgemeinen Thema "Individuelle Herangehensweise an das Studium" mit Teilen von "Bachelor ist anders" (um es mal nett auszudrücken).

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-22 13:18
Anonymer User
Da sind wir jetzt auch wieder bei der Berechnung…
Wie war das noch? 30LP/Semester * 30Std./LP = 900Std. / Semester
Vorlesungszeit: ca. 14 Wochen, 900Std / 14 Wochen => ca. 64 Std./Woche.
Zu berücksichtigen, dass Klausurvorbereitung auch zu der LP-Berechnung zählt:
Bei nur 2-wöchiger Klausurzeit: 900Std/ 16 Wochen => ca. 56 Std./Woche
Scheinbar sind die LPs auf 22,5 Wochen ausgelegt, was gerade angesichts der 3 Monate SoSeFerien ne Milchmädchenrechnung ist.
Ist schon klar, dass es ein Vollzeit-Job ist! Aber das hier ist 1. mehr als Vollzeit und 2. gibt es viele Studenten, die nebenbei arbeiten MÜSSEN ! Das wäre bei ner 40Std. Woche noch mit 10Std. Arbeit/Woche möglich, aber so nicht.

Falls es große Fehler in der Berechnung gibt, sagt Bescheid.

(Arghh, dieser Drecks-Verifizierungscode!! Ich bin doch keine Maschine!)

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-22 17:05
theorinix
Da sind wir jetzt auch wieder bei der Berechnung…
Wie war das noch? 30LP/Semester * 30Std./LP = 900Std. / Semester
Vorlesungszeit: ca. 14 Wochen, 900Std / 14 Wochen => ca. 64 Std./Woche.
Zu berücksichtigen, dass Klausurvorbereitung auch zu der LP-Berechnung zählt:
Bei nur 2-wöchiger Klausurzeit: 900Std/ 16 Wochen => ca. 56 Std./Woche
Scheinbar sind die LPs auf 22,5 Wochen ausgelegt, was gerade angesichts der 3 Monate SoSeFerien ne Milchmädchenrechnung ist.
Ist schon klar, dass es ein Vollzeit-Job ist! Aber das hier ist 1. mehr als Vollzeit und 2. gibt es viele Studenten, die nebenbei arbeiten MÜSSEN ! Das wäre bei ner 40Std. Woche noch mit 10Std. Arbeit/Woche möglich, aber so nicht.

Falls es große Fehler in der Berechnung gibt, sagt Bescheid.

(Arghh, dieser Drecks-Verifizierungscode!! Ich bin doch keine Maschine!)

Nun, das Semester besteht eben nicht nur aus den 14 Wochen Vorlesungszeit,
sondern auch noch aus der Vorlesungsfreien Zeit:
Das sind also insgesamt schon ml 6 Monate = etwa 24 Wochen minus Urlaubszeit.
22,5 Wochen passt also besser!
UND: wer arbeiten MUSS (um seinen Lebensunterhalt zu verdienen), sollte ein Teilzeitstudium beantragen:

Die genauen Regelungen zum Teilzeitstudium sind den Fachspezifischen Bestimmungen im
Abschnitt I, ergänzende Regelungen zur PO.B.Sc., zu § 4 Absatz 5 der Prüfungsordnung der
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften für Studiengänge mit dem
Abschluss Bachelor of Science vom 30.06.2005 zu entnehmen:
PO-B.Sc. §10 (5) Bei einem Teilzeitstudium im Sinne der Immatrikulationsordnung
verlängern sich die Termine und Fristen in der Weise, dass ein Fachsemester zwei Hochschulsemestern
entspricht. Die Fachspezifischen Bestimmungen für den Bachelor-Studiengang
Informatik in der Fassung vom 08.02.2006 schreiben vor, dass Teilzeitstudierende ihre
Bescheinigung des Zentrums für Studierende, mit der ihnen das Teilzeitstudium semesterweise
genehmigt wird, umgehend dem Prüfungsamt vorlegen müssen.

Bzgl. Referenzsemester gilt:
Jedes Modul muss spätestens ein Jahr nach Beendigung des Fachsemesters, welches durch
das Referenzsemester und gemäß Studienmodus identifiziert wurde, erfolgreich abgeschlossen
sein – d.h. bis dahin müssen alle für das Modul erforderlichen Studien- und
Prüfungsleistungen erfolgreich erbracht worden sein.

Bei Wechsel vom Vollzeit- zum Teilzeitstudium (oder umgekehrt) gilt:
Eine Begonnene Prüfung in einem der Studienmodi wird auf die begonnene Weise mit den in
diesem Studienmodus gültigen und zugehörigen Fristen im anderen Studienmodus
weitergeführt und zu Ende studiert! (entsprechend der Information aus dem Rechtsreferat der Univ.)
Im Prüf.Amt wird bei Beginn und oder Wechsel eines Teilzeitstudiums ein mit der
Studienbeatung evtl. abgestimmten Studienplan von den Studierenden angefordert! (Bitte nicht vergessen!)

Daher also ist die Berechnung etwas schief!
LP's sagen etwas aus über den erwarteten Zeitbedarf beim der Absolvieren der Module inkl. Vor und Nachbearbeitungszeit!
Die Zeit zur Klausurvorbereitung ist zum Teil ja auch in dieser Zeit und besonders in den Zeiten zur Bearbeitung und Besprechung der Übungsaufgaben enthalten.
Dazu gibt es id.R. keine extra vorgesehene "Vorbereitungszeit" in den Bestimmungen.  

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-22 17:43
DeGT
Hi Fred, bist du blind? Eine Woche, das wäre ein Traum!
Wie gesagt, ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum man Klausuren so eng packt.

Weil die vorlesungsfreie Zeit so kurz ist (nein, das ist kein Witz).

Es gibt folgende Beschränkungen:

Jede Wiederholungsklausur benötigt zeitlichen Abstand zur vorherigen
(sonst weiß man nicht, ob man mitschreiben sollte, da die Ergebnisse
noch nicht da sind)

Klausuren dürfen nicht zeitgleich liegen. Hier muss man auch zwischen
den verschiedenen Semestern Kompatibilität schaffen, da es ja Leute
geben soll, die z.B. RS im dritten Semester schreiben.

Zwischen den einzelnen Klausuren sollte etwas Zeit liegen, damit man
sich geistig auf die nächste Klausur einstellen kann.

Dann gibt es noch Blockpraktika u.ä., welche nicht einfach von 4-8
Klausuren durchlöchert werden können. Hier wird also etwas freie Zeit
benötigt.

Dann gibt es natürlich noch das ganz normale Gerangel um die Hörsäle,
in denen die Klausuren geschrieben werden. Diese müssen mit einem sehr
großen Vorlauf gebucht werden.


Teilzeitstudium ist hierbei wieder ein riesiges neues Fass, das schon an
anderer Stelle besprochen wurde.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-23 00:47
welt
Um nochmal auf die Klausur zurückzukommen: sie war machbar, man konnte sie bestehen. Ich bin im formalen Bereich mit Sicherheit keine Leuchte, aber ich hab die Klausur bestanden.
Allerdings kann ich nur zu gut nachvollziehen, daß viele Drittsemester jetzt am Ende der Klausurenphase es nicht mehr gepackt haben, den Stoff ausreichend zu wiederholen. Das dritte Semester ist meines Erachtens das anstrengendste und stressigste und dient noch einmal dazu, eine große Gruppe von Studierenden auszusieben. Auf der anderen Seite heißt das für euch: Wer sich da durchbeißt, für den stehen die Chancen auf den Bachelor auch nicht schlecht.
Ich hab mich im dritten Semester dafür entschieden, FGI2 weniger Beachtung zu schenken und habe es nun halt ein Jahr später nachgeholt. In meinen Augen auf jeden Fall besser, als wegen einer 4,0 oder einem Nichtbestehen gleich das Studium hinzuschmeißen.

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-25 09:25
Anonymer User
Wen es interessiert: Die Ergebnisse des 2006'er Jahrgangs:

Noten  1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0
Anzahl — — — — — — — 3 1 — 8

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-25 09:28
Anonymer User
3,3 —-> 3 Personen
3,7 —-> 1 Person
5,0 —-> 8 Personen

Durchschnitt: 4,47  
Vorliegende Ergebnisse: 12
Fehlend (ohne Grund): 2

RE: FGI-2_Klausur vom 19.02.2009 2009-02-25 14:46
Anonymer User
Das lässt sich sehen:)