Wie so wird bei einer (1:n) Verknüpfung von 2 Entity-Mengen bei der Abbildung von ERM-RM der Primärschlüssel des Entitys mit der Beziehungskardinalität n als Fremdschlüssel bei dem Entity mit der Beziehungskardinalität 1 hinzugefügt.
Im Buch von Kemper (Datenbanksysteme)wird es genau anders gemacht?

Entity-Mengen? Gibt es nicht nur Entities (also Rechtecke)?!

Naja, zum Problem: Ich glaub das liegt an der variablen Beschriftung der Kardinalitäten. Mal steht an der Entität die zugehörige Kardinalität, mal steht sie auf der anderen Seite bei der sich beziehenden Entität. Ritter hat in der Vorlesung gesagt, man kann beides machen, muss nur konsequent sein.

Man kann das im RM nur in einer richtung machen, da sonst bei der 1er Kardinalität eine Menge von Fremdschlüsseln stehen müsste. Das kann dann schon gar kein Fremdschlüssel mehr sein, da er ja eindeutig sein muss (eine Menge zeigt auf mehrere Einträge). Alternativ könnte man jeweils ein Attribut vorsehen, aber das macht nur bei festem n etwas Sinn.

Also bei 1:n kann nur der Primärschlüssel, welcher nur einmal vorkommen soll als Fremdschlüssel bei der n-fachen Relation vorkommen.

(Falls irgendwo Relation statt Entität bzw. umgekehrt sinnvoll ist, möge man sich das entsprechende denken [25])