Heute sind bei mir die Wahlunterlagen angekommen. Riesenzettel mal wieder. Und schuld daran sind Wiwis und die jusos. warum kandidieren da eigentlich so viele???
Und warum der spd-oberunsympath danial ilkhanipour. das muss doch nicht sein. der macht doch in eimsbüttel schon genug kaputt.
Wenn dir irgendein Kandidat nicht passt, dann wähl einen anderen. Aber kritisier bitte niemanden dafür, dass er sich zur Wahl stellt.
Moin,
es ist eine bekannte Masche möglichst viele Kandidaten auf eine Liste zu setzen. Das machen nicht nur die Wiwis und die Jusos so. Weiter halte ich es nicht für sinnvoll, eine Liste nur auf eine Person zu reduzieren. Man mag von Danial halten was man möchte, jedoch sind die Entscheidungsträger in der Juso-HSG andere.
SPD-Kandidatenstreit um Annen und Ilkhanipour geht weiter
Vor 5 Stunden
Hamburg (AFP) — Knapp vier Wochen nach der überraschenden Niederlage des Hamburger SPD-Linken Niels Annen bei der Kandidatenkür für die Bundestagswahl 2009 brodelt es in der Landespartei weiter. Juso-Landeschef Danial Ilkhanipour habe sich die Bundestagskandidatur auf undemokratische Weise erschlichen, kritisierten 170 Unterzeichner eines Basisaufrufs "für eine offene und faire Hamburger Sozialdemokratie". Dazu zählen prominente Genossen aus der Hansestadt wie die früheren Senatoren Jan Ehlers, Joist Grolle und Jörg Kuhbier, die Chefin der IG Metall Küste, Jutta Blankau, sowie mehrere Bürgerschaftsabgeordnete, darunter Verdi-Landeschef Wolfgang Rose.
Ilkhanipour hatte sich bei der Wahlkreiskonferenz in Hamburg-Eimsbüttel Mitte November mit 45 zu 44 Stimmen gegen den bisherigen örtlichen Abgeordneten Annen durchgesetzt. Die Unterzeichner des Aufrufs bemängeln, der Juso-Chef habe dabei die grundlegenden Prinzipien der Offenheit, Fairness und Aufrichtigkeit "aufs Gröbste verletzt": Seine Kandidatur sei "verdeckt vorbereitet" und erst bekannt gemacht worden, als die Delegierten für die Wahlkreiskonferenz bereits gewählt worden waren. So sei eine Diskussion über Ilkhanipour auf der Ebene der Ortsvereine nicht möglich gewesen, und die Mitglieder hätten die Delegierten unter falschen Voraussetzungen gewählt.
Kritiker werfen Ilkhanipour vor, seine Kandidatur geheim geplant und abgesichert zu haben, indem er zu den Delegiertenwahlen seine Unterstützer "angekarrt" habe. Nach der Wahl des Hamburger Juso-Vorsitzenden war Kreischef Jan Pörksen aus Protest zurückgetreten.
Es dürfe nicht sein, "dass durch Tricksen mit den Statuten temporäre Mehrheiten erzeugt und ausgenutzt werden", heißt es in dem Aufruf. Mitinitiator Sönke Klages sagte, mit dem Appell wollten die Unterzeichner Ilkhanipour zur Einsicht bewegen - in der Hoffnung, dass er einer vom Eimsbüttler Kreisvorstand beschlossenen Mitgliederbefragung doch noch zustimmen möge.
Ilkhanipour hatte am Dienstag zum wiederholten Mal ausgeschlossen, in einer Mitgliederbefragung nochmals gegen Annen anzutreten. Die formale Rechtmäßigkeit seiner Wahl hatte der Landesvorstand zuvor Ende vergangener Woche auch bestätigt. Das Gremium will allerdings zugleich das Bemühen um eine Lösung im Kandidatenstreit unterstützen. Es hatte daher beide Kontrahenten aufgefordert, eine Basisbefragung zu akzeptieren - auch zum Wohl der Landespartei insgesamt, der nach Angaben aus SPD-Kreisen allein in den letzten vier Wochen mehr als 50 Mitglieder explizit nur wegen der Krise in Eimsbüttel den Rücken gekehrt haben.
^^ das mit dem Zitieren üben wir noch.
ilkhanipour hat auf viele andere mitglieder der juso-hsg bei der vorbereitung seiner aktion setzen können. delegierte und kandidaturliste lesen sich durchaus identisch und rundherum wuseln diverse asta-referenten-
Ja, und?
Immerhin stehen Danial, der Landesverband und die Jusos für eine pragmatische sozialdemokratische Politik und nicht für so einen Kindergartensozialismus wie ihn Tobi, Michi, Niels und Golnar betreiben.
Wenn man sich jetzt damit zufrieden gibt besser als Harte Zeiten zu sein …. ok, Ziel erreicht.
Ansonsten ist das was in Eimsbüttel passiert absoluter Kindergarten und macht die SPD auf lange Sicht kaputt … von Hessen ganz zu schweigen. Und die Leute in in Hamburg für die Juso HSG kandidieren sind da vorne mit dabei, nicht nur Danial.
oh je, irgendwie gibt es keine guten nachrichten zu danial. jetzt hat er auch noch in der mopo erzählt, dass er guy seidel aus dem stupa kennt und sie damals kumpels waren. das machen die jusos also im stupa (wenn sie da sind). sie machen sich den zutritt hippen vereinen klar.
Nach dem "Superwahljahr" wird von den Hamburger Jusos sowieso nicht mehr viel übrig sein. Das wird in der Hochschulpolitik und auf Bundes- und Landesebene nichts mehr bleiben. Ab April wird es damit losgehen.
Und hoffentlich reissen sie ihre bekloppten Freunde mit.
