Gebühren-Boykott
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Anonymer User
Unregistered |
Erstellt:
17.01.2006 19:29
Infos zum Boykott der Verwaltungsgebühren unter:
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Marrow
Moderater Moderator |
Erstellt:
31.01.2006 19:47
Folgende Email ging (nach meinen Informationen) an alle RZ-Account-Inhaber.
Zitat:
Subject: Information des Präsidiums der Universität Hamburg
From: holger.fischer@uni-hamburg.de Date: Wed, February 1, 2006 9:44 am To: Liebe Studierende, seit kurzem liegt an vielen Stellen der Universität Hamburg ein Flugblatt ("FSRK - INFO Studiengebühren sind anti-demokratisch ...") aus, das Sie zu einem Boykott de Verwaltungsgebühren aufruft. Das Flugblatt kann den Eindruck erwecken, als ob der Boykott von der Universität toleriert werden würde. Dies ist aber nicht der Fall. Die Universitätsleitung respektiert Ihre persönliche Entscheidung darüber, ob Sie sich dem Boykott anschließen oder nicht. Sie sieht sich aber verpflichtet, Ihnen die für diese folgenschwere Entscheidung erforderlichen Informationen zu geben. * Die Universität Hamburg hat auf Grund des Hamburgischen Hochschulgesetzes (HmbHG) keinerlei Möglichkeit, bei Nichtzahlung des Verwaltungskostenbeitrags eine Einschreibung oder Rückmeldung durchzuführen. * Nach § 41, Abs. 1 Nr. 2 HmbHG die Immatrikulation zu versagen, "wenn von Studierenden zu entrichtende fällige Beiträge oder Gebühren nicht gezahlt worden sind." Wenn Sie also den Verwaltungskostenbeitrag nicht zahlen, ist eine Einschreibung nicht möglich - das gilt auch dann, wenn Sie den Verwaltungskostenbeitrag auf ein so genanntes "Treuhandkonto" überweisen. * Die Universität kann Ihnen keine Immatrikulationsunterlagen ausstellen, wenn Sie die Verwaltungsgebühren nicht bezahlt haben. Das kann gravierende Konsequenzen für Ihre Krankenversicherung, das Kindergeld und eventuelle Steuervergünstigungen Ihrer Eltern haben. * Das gleiche gilt für Ihre Rückmeldung. Nach § 42, Abs. 2, Nr. 5 HmbHG sind Studierende zu exmatrikulieren, wenn sie "bis zum Ablauf der Rückmeldefrist von ihnen zu entrichtende Beiträge oder Gebühren nicht gezahlt haben." * Besonders möchten wir Sie auf § 6 der auf dem Flugblatt aufgeführten "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" hinweisen. Die Verfasser des Flugblattes wissen offensichtlich selbst um die Gefahren der Exmatrikulation und wollen sich mit diesem Hinweis von jeder Verantwortung für eventuelle Nachteile, die Ihnen entstehen, frei halten. * Selbst wenn die auf das Treuhandkonto gezahlten Verwaltungskostenbeiträge Ende März an die Universität weitergeleitet würden, kann die Universität nicht sicherstellen, dass Sie rechtzeitig zu Semesterbeginn am 1. April Ihre Semesterunterlagen (Studienbescheinigung, HVV-Ticket) erhalten. Vielmehr sollten Sie mit einer Verzögerung von mehreren Wochen rechnen. Bitte bedenken Sie vor diesem Hintergrund die Konsequenzen eines Verwaltungsgebührenboykotts sehr sorgfältig. gez. Prof. Dr. Holger Fischer für das Präsidium der Universität Hamburg
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Marrow
Moderater Moderator |
Erstellt:
31.01.2006 19:53
Also einige Dinge in der Email finde ich ziemlich böse geschrieben, z. B.
Zitat:
Die Verfasser des Flugblattes wissen offensichtlich selbst um die Gefahren der Exmatrikulation und wollen sich mit diesem Hinweis von jeder Verantwortung für eventuelle Nachteile, die Ihnen entstehen, frei halten.
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Slater
globaler Moderator |
Erstellt:
31.01.2006 20:09
das wird ja auch nicht kritisiert sondern soll nur unterstreichen wie ernst die Lage ist
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DeGT
linksextremer kaffee-Zottel, jetzt mit Boxsack, mdeV |
Erstellt:
31.01.2006 21:50
Ja, ich mache mit (habe schon überwiesen).
Zitat:
* Besonders möchten wir Sie auf § 6 der auf dem Flugblatt aufgeführten "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" hinweisen. Die Verfasser des Flugblattes wissen offensichtlich selbst um die Gefahren der Exmatrikulation und wollen sich mit diesem Hinweis von jeder Verantwortung für eventuelle Nachteile, die Ihnen entstehen, frei halten.
Dieser Abschnitt scheint zu unterstellen, dass die Initiatoren die Studenten mit Absicht dumm halten wollen.
Zitat:
* Selbst wenn die auf das Treuhandkonto gezahlten
Verwaltungskostenbeiträge Ende März an die Universität weitergeleitet würden, kann die Universität nicht sicherstellen, dass Sie rechtzeitig zu Semesterbeginn am 1. April Ihre Semesterunterlagen (Studienbescheinigung, HVV-Ticket) erhalten. Vielmehr sollten Sie mit einer Verzögerung von mehreren Wochen rechnen.
Das halte ich für eine doch sehr dreiste Drohung. Einerseits hoffe ich natürlich nicht, dass es soweit kommt, andererseits würden die Matrikelnummern geordnet und wohl digital übergeben werden.
Zitat:
Das Flugblatt kann den Eindruck
erwecken, als ob der Boykott von der Universität toleriert werden würde. Dies ist aber nicht der Fall.
Ich habe keine Ahnung, wo man das ernsthaft herauslesen kann.
Zitat:
Schon jetzt haben wir uns mit der Universitätsverwaltung [...] in Verbindung gesetzt, mit dem Ziel, sehr zügig die Rückmeldung aller Beteiligten inklusive Rückmeldeunterlagen und dem ohnehin bezahlten Semesterticket ohne die Bezahlung der Verwaltungsgebühren
durchzusetzen
.
Hervorhebung von mir.
Zitat:
Sie sieht sich aber verpflichtet, Ihnen die für diese folgenschwere
Entscheidung erforderlichen Informationen zu geben.
Ich würde es schlimm finden wenn diese Entscheidung keine Folgen hätte. Das würde bedeuten, dass ein Boykott keine Wirkung hätte.
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Faleiro
Globaler Moderator |
Erstellt:
31.01.2006 22:15
Zitat:
Das Risiko exmatrikuliert zu werden halte ich übrigens für fast nicht existent. Die Uni müsste 13.000 Studenten auf einmal exmatrikulieren, was ein finanzieller Schaden für die Uni und ein
Woher kommt eigentlich immer die Zahl 13.000? Haben sich 13.000 Studenten beteiligt, d.h. die Verwaltungsgebuehren zurueckgehalten?
Zitat:
Zitat:
Das Flugblatt kann den Eindruck
erwecken, als ob der Boykott von der Universität toleriert werden würde. Dies ist aber nicht der Fall. Ich habe keine Ahnung, wo man das ernsthaft herauslesen kann. Da steht "toleriert werden wuerde", nicht "toleriert werde". Also Futur. Also lautet der Vorwurf dieses Uni-Schreibers lediglich, die Boykottorganisatoren vermittelten den Eindruck, der Boykott koenne Erfolg haben, die Uni werde einknicken oder sich kulant zeigen. (So verstehe ich das jedenfalls. Ist dann natuerlich geschickt formuliert.) |
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gerri
im Grundstudium |
Erstellt:
31.01.2006 22:39
Ich halte es für realistisch, dass die Uni Hamburg ab einer gewissen Anzahl von Zahlungsverweigerern diesen eine Nachzahlungsfrist einräumt, sie aber bei Verstreichenlassen des Ultimatums tatsächlich exmatrikuliert. Wenn man da wirklich nachgeben und die Gebühren erlassen würde, würde es keinen Cent Studiengebühren geben, und das ist den Verantwortlichen mit Sicherheit sehr bewusst. |
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DeGT
linksextremer kaffee-Zottel, jetzt mit Boxsack, mdeV |
Erstellt:
01.02.2006 17:59
Ich hätte da nochmal eine mail, die ich sehr schön finde:
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Zaphod
fertig |
Erstellt:
01.02.2006 19:01
Zitat:
Die Universität ist, entgegen dieser Vermutung, sogar Ursächlich am Entstehen der Initiative beteiligt.
An dem Boykott ist die Universität nicht beteiligt. Meinst du mit der "Beteiligung", dass sie die Verwaltungsgebühren eingeführt hat, welche andere Leute (!) auf die Idee des Boykotts gebracht hat?
Zitat:
> das gilt auch dann, wenn Sie den
> Verwaltungskostenbeitrag auf ein so genanntes > "Treuhandkonto" überweisen. Auch wenn Sie die Gebühren an die Universität Überweisen, wird Sie dass nicht vor Studiengebühren schützen und wenn Sie nicht grade Schwerbehindert sind, wird es auch keine Härtefälle mehr geben. (tolle Sache, eine Welt ohne Härte)
Dieser Kommentar bedarf einer Erläuterung.
Zitat:
Stimmt, allerdings wird die Welt vom zuschauen auch nicht besser und den Weltfrieden bringen wir damit sicher auch in Gefahr.
Der Zusammenhang zwischen Exmatrikulation und Weltfrieden erschließt sich nicht sofort. Oder was planst du da nach deiner Exmatrikulation???
Zitat:
Tja, Solidarität ist eine Waffe, niemand möchte für andere Bluten. Diejenigen die die Aktion initiiert haben, sitzen im gleichen Boot wie wir.
Denkt drüber nach wem mehr zu vertrauen ist. Hier steht es so als ob man diese Informationen den Studenten nicht mitteilen will (von Seiten des FSRK), alles was hier steht, steht auch auf den Flyern.
Dennoch ist es nicht falsch, nochmal darauf hinzuweisen, dass man keinerlei Sicherheit dabei hat, oder? Vielleicht geht das ein bisschen unter in der Euphorie, rebellisch zu sein ;-)
Zitat:
Auch wenn Sie Fristgerecht zahlen kann es Ihnen passieren, daß Sie in der Scheisse sitzen. Da frage ich mich unwillkürlich ob es nicht vielleicht an der Zeit ist mal über eine vernünftige Verwaltung zu sprechen.
> sollten Sie mit einer Verzögerung von > mehreren Wochen rechnen. Auch wenn Sie alles richtig machen, wir setzen trotzdem nochmal nach. Der Satz hat mein Vertrauen in die Uni gestärkt, vielen Dank dafür.
Du siehst doch sicherlich ein, dass es einen deutlichen Mehraufwand für die Universität bedeutet, anstatt nach Namen und Matrikelnummer wie die vergangenen Semester mit einem funktionierenden Softwaresystem automatisch prüfen zu lassen, ob das Geld eines Studenten auch in der erforderlichen Höhe angekommen ist, nun womöglich per Hand, weil die Möglichkeit einer in Raten gezahlten Summe, zudem von verschiedenen Konten, was die Zuordnung der Gesamtsumme aufgrund der Kontoinformationen nicht mehr ermöglicht, gar nicht im Softwaresystem vorgesehen ist?
Zitat:
> Bitte bedenken Sie vor diesem Hintergrund die Konsequenzen eines
> Verwaltungsgebührenboykotts sehr sorgfältig. Bedenken Sie auch was geschieht, wenn immer nur alles akzeptiert wird. 500¤ sind ja auch ein Nichts.
Immer. Alles. <-- Beziehst du dich noch auf den von dir zitierten Teil der Aussage der Universitätsleitung?
Zitat:
Abschliessend noch zwei Zitate aus einem zeitgeschichtlichen Werk.
Da du nicht weiter auf die beiden Zitate eingehst, zitiere ich auch mal fröhlich vor mich hin:
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Faleiro
Globaler Moderator |
Erstellt:
01.02.2006 19:34
Meine Guete, was fuer eine peinliche Mail.
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Anonymer User
Unregistered |
Erstellt:
01.02.2006 20:06
Zitat:
Ich hab den Gebührenboykott nicht weiter verfolgt, aber wann soll das Geld denn überwiesen werden? Am 31.03.? Vorher weiß die Uni nichts davon, dass der betreffende Student genügend bezahlt hat.
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Anonymer User
Unregistered |
Erstellt:
01.02.2006 20:10
Zitat:
das wird ja auch nicht kritisiert sondern soll nur unterstreichen wie ernst die Lage ist
macht hier wer aus dem Forum mit?
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Popcorn
_______________________ |
Erstellt:
01.02.2006 20:40
Ich habe mich der Boykott-Kultur jetzt auch mal angeschlossen, kann ja nicht sein, dass ständig ohne mich gestreikt und boykottiert wird. Hiermit erkläre ich meinen Boykott dieses Boykotts!
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Viciarg
Political correctness is so 1960 |
Erstellt:
01.02.2006 20:53
Meine Einschätzung des ganzen (von anderer Stelle zitiert):
Zitat:
Subject: Information des Präsidiums der Universität Hamburg
From: holger.fischer@uni-hamburg.de Date: Wed, February 1, 2006 9:44 am To: Liebe Studierende, seit kurzem liegt an vielen Stellen der Universität Hamburg ein Flugblatt ("FSRK - INFO Studiengebühren sind anti-demokratisch ...") aus, das Sie zu einem Boykott de Verwaltungsgebühren aufruft. Das Flugblatt kann den Eindruck erwecken, als ob der Boykott von der Universität toleriert werden würde. Dies ist aber nicht der Fall. Die Universitätsleitung respektiert Ihre persönliche Entscheidung darüber, ob Sie sich dem Boykott anschließen oder nicht. Sie sieht sich aber verpflichtet, Ihnen die für diese folgenschwere Entscheidung erforderlichen Informationen zu geben. * Die Universität Hamburg hat auf Grund des Hamburgischen Hochschulgesetzes (HmbHG) keinerlei Möglichkeit, bei Nichtzahlung des Verwaltungskostenbeitrags eine Einschreibung oder Rückmeldung durchzuführen. * Nach § 41, Abs. 1 Nr. 2 HmbHG die Immatrikulation zu versagen, "wenn von Studierenden zu entrichtende fällige Beiträge oder Gebühren nicht gezahlt worden sind." Wenn Sie also den Verwaltungskostenbeitrag nicht zahlen, ist eine Einschreibung nicht möglich - das gilt auch dann, wenn Sie den Verwaltungskostenbeitrag auf ein so genanntes "Treuhandkonto" überweisen. * Die Universität kann Ihnen keine Immatrikulationsunterlagen ausstellen, wenn Sie die Verwaltungsgebühren nicht bezahlt haben. Das kann gravierende Konsequenzen für Ihre Krankenversicherung, das Kindergeld und eventuelle Steuervergünstigungen Ihrer Eltern haben. * Das gleiche gilt für Ihre Rückmeldung. Nach § 42, Abs. 2, Nr. 5 HmbHG sind Studierende zu exmatrikulieren, wenn sie "bis zum Ablauf der Rückmeldefrist von ihnen zu entrichtende Beiträge oder Gebühren nicht gezahlt haben." * Besonders möchten wir Sie auf § 6 der auf dem Flugblatt aufgeführten "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" hinweisen. Die Verfasser des Flugblattes wissen offensichtlich selbst um die Gefahren der Exmatrikulation und wollen sich mit diesem Hinweis von jeder Verantwortung für eventuelle Nachteile, die Ihnen entstehen, frei halten. * Selbst wenn die auf das Treuhandkonto gezahlten Verwaltungskostenbeiträge Ende März an die Universität weitergeleitet würden, kann die Universität nicht sicherstellen, dass Sie rechtzeitig zu Semesterbeginn am 1. April Ihre Semesterunterlagen (Studienbescheinigung, HVV-Ticket) erhalten. Vielmehr sollten Sie mit einer Verzögerung von mehreren Wochen rechnen. Bitte bedenken Sie vor diesem Hintergrund die Konsequenzen eines Verwaltungsgebührenboykotts sehr sorgfältig. gez. Prof. Dr. Holger Fischer für das Präsidium der Universität Hamburg
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Gunnar
im Hauptstudium |
Erstellt:
01.02.2006 21:56
Hier steht uebrigens, wie viele bereits eingezahlt haben:
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Tomek
Im Haund/Gruptstudium |
Erstellt:
01.02.2006 22:19
Zitat:
Hier steht uebrigens, wie viele bereits eingezahlt haben:
http://www.gebuehrenboykott.de/node/30 -Gunnar
hm, ohne Leuten den "Mut" nehmen zu wollen: Die Statistik sieht VERHEEREND aus. 50 Euro in einem Semester sparen? Dafür finde ich die Aktion etwas extrem. Und wie die Statistik zeigt, greift die Aktion nicht, vergleichlich dem
Gefangenen-Paradoxon
.
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FireTiger
im Hauptstudium |
Erstellt:
01.02.2006 23:56
Blöde Frage am Rande...
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Marrow
Moderater Moderator |
Erstellt:
02.02.2006 00:10
http://de.wikipedia.org/wiki/Treuhand
Zitat:
Der Empfänger der Sache (Treunehmer) muss sie jedoch im Sinne des Veräußerers (Treugebers) verwalten.
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Faleiro
Globaler Moderator |
Erstellt:
02.02.2006 00:26
Marrow: Ich glaub, wir wissen alle, dass sie das nicht *sollen* ;))
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FireTiger
im Hauptstudium |
Erstellt:
02.02.2006 00:26
Edit: 02.02.2006 00:26 von FireTiger.
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Treuhand
Zitat:
Der Empfänger der Sache (Treunehmer) muss sie jedoch im Sinne des Veräußerers (Treugebers) verwalten.
Zitat:
Eine Lüge ist eine zumeist verbale Äußerung, durch die eine Person vorsätzlich unwahre Aussagen kommuniziert mit der Absicht, einen Vorteil aus dieser Behauptung zu ziehen.
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Marrow
Moderater Moderator |
Erstellt:
02.02.2006 00:30
Edit: 02.02.2006 00:30 von Marrow.
Soweit ich es indirekt von der FSRK mitbekommen habe, ist es wirklich ein Treuhandkonto, was auch garnicht so einfach zu kriegen war, weil große Banken sich wohl nicht so gerne auf sowas einlassen.
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Status: Offline | Antworten | Zitieren | Link zu diesem Posting | Beiträge gesamt: 1.706 |
Anonymer User
Unregistered |
Erstellt:
02.02.2006 16:05
Zitat:
Woher kommt eigentlich immer die Zahl 13.000? Haben sich 13.000 Studenten beteiligt, d.h. die Verwaltungsgebuehren zurueckgehalten?
[...] Ah, habs eben nachgelesen. Es ist das selbstgesteckte Ziel. Interessant. Das wird dann wohl leider verfehlt, das halte ich fuer illusorisch.
Erinnerst Du Dich noch an die Urabstimmung von wegen Studiengebühren?
Zitat:
Blöde Frage am Rande...
Wer oder was verhindert genau, dass sich der Inhaber des Treuhandkontos mit 13[0,00,000]*50 € nach Weitwegistan absetzt?
Abgesehen von der Hürde mit der Treuhand. Die Leute die das organisieren können mit Geld nur etwas anfangen, wenn Sie es für Politik in Hamburg oder Deutschland ausgeben können. Alles andere interessiert sie nicht.
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NaZo
im Hauptstudium |
Erstellt:
02.02.2006 16:22
[x] dabei! |
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Faleiro
Globaler Moderator |
Erstellt:
02.02.2006 16:31
Zitat:
Erinnerst Du Dich noch an die Urabstimmung von wegen Studiengebühren?
Da hat ein Drittel der Studierenden der Uni für ein Gebühren freies Studium gestimmt. Wieviele meinst Du sind grob ein Drittel? Von daher finde ich, die Zahl liegt recht nah.
Fast alle, die ueberhaupt abgestimmt hatten, haben sich damals *gegen* die Studiengebuehren ausgesprochen. Somit beinahe "Beteiligung = Anzahl_der_Gegner".
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Status: Online | Antworten | Zitieren | Link zu diesem Posting | Beiträge gesamt: 3.267 |
Faleiro
Globaler Moderator |
Erstellt:
02.02.2006 16:32
Zitat:
Soweit ich es indirekt von der FSRK mitbekommen habe, ist es wirklich ein Treuhandkonto, was auch garnicht so einfach zu kriegen war, weil große Banken sich wohl nicht so gerne auf sowas einlassen.
Das ist interessant, deutet also auf etwas mehr als ein einfaches Girokonto hin.
Zitat:
Also wenn das Geld verschwinden sollte, kann man dagegen gerichtlich vorgehen können, bin ich der Ansicht.
Ganz anders als bei den anderen Faellen in der Wirtschaft, wo sich Leute mit Firmengeldern absetzen?!
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Status: Online | Antworten | Zitieren | Link zu diesem Posting | Beiträge gesamt: 3.267 |
DeGT
linksextremer kaffee-Zottel, jetzt mit Boxsack, mdeV |
Erstellt:
03.02.2006 17:21
Zu dem Asta-Zahlung-Unter-Vorbehalt:
Zitat:
Die eingezahlten Beträge verbleiben als Eigentum des Einzahlers bzw. der Einzahlerin unverzinst auf dem Treuhandkonto
Für das Treuhandkonto musste übrigens der Verein gegründet werden, da Privatpersonen so ein Konto nicht bekommen.
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Viciarg
Political correctness is so 1960 |
Erstellt:
03.02.2006 17:51
Zitat:
aber ausreichen tut es als Protest gegen Studiengebühren nicht.
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DeGT
linksextremer kaffee-Zottel, jetzt mit Boxsack, mdeV |
Erstellt:
03.02.2006 18:09
Hast du dir die Karten mal angesehen? Da steht in der Überschrift sowohl "Studiengebühren stoppen" als auch "Wir zahlen weiter".
Zitat:
Verwaltungsgebühren: Wir zahlen weiter unter
Vorbehalt! Studiengebühren stoppen!
In dem Fließtext steht zudem folgendes:
Zitat:
Der AStA versucht mit Musterklagen, die Gebühren zu kippen.
Wenn sich das nur auf die Verwaltungsgebühren beziehen soll: das würde wenig bringen, da die Uni diese ja jederzeit zu Studiengebühren umbennenen könnte. Damit hätten wir nicht mehr 50€ Verwaltungsgebühren und 500€ Studiengebühren sondern 550€ Studiengebühren. Ein großer Vorteil für die Studenten.
Zitat:
während sich die FSRK-Aktion ja (mal wieder) am Rande der Illegalität bewegt
Ich sehe die Illegalität nicht, an deren Rand die fsrk sein soll.
Zitat:
Nun erzähl mir mal, die FSRK-Aktion würde als Protest ausreichen
Sie scheint mir besser geeignet zu sein als gar nichts zu tun. |
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Viciarg
Political correctness is so 1960 |
Erstellt:
03.02.2006 18:51
Edit: 03.02.2006 18:52 von Viciarg.
Zitat:
Hast du dir die Karten mal angesehen? Da steht in der Überschrift sowohl "Studiengebühren stoppen" als auch "Wir zahlen weiter".
Der genaue Text ist
Zitat:
Verwaltungsgebühren: Wir zahlen weiter unter
Vorbehalt! Studiengebühren stoppen!
Zitat:
In dem Fließtext steht zudem folgendes:
Zitat:
Der AStA versucht mit Musterklagen, die Gebühren zu kippen.
Wenn sich das nur auf die Verwaltungsgebühren beziehen soll: das würde wenig bringen, da die Uni diese ja jederzeit zu Studiengebühren umbennenen könnte. Damit hätten wir nicht mehr 50€ Verwaltungsgebühren und 500€ Studiengebühren sondern 550€ Studiengebühren. Ein großer Vorteil für die Studenten.
Zitat:
Ich sehe die Illegalität nicht, an deren Rand die fsrk sein soll.
Zitat:
Sie scheint mir besser geeignet zu sein als gar nichts zu tun.
Zitat:
Hast du dir die Karten mal angesehen?
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Status: Offline | Antworten | Zitieren | Link zu diesem Posting | Beiträge gesamt: 3.463 |
Tomek
Im Haund/Gruptstudium |
Erstellt:
03.02.2006 19:10
Zitat:
Apropos:
Zitat:
Hast du dir die Karten mal angesehen?
Die Papierflieger/Papierhütchen/Papierschiffchen, die überall im Philturm rumliegen, die sind aus diesem edlen Stoff mit Liebe und manchmal auch Heftklammern gemacht.
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