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"geistiges Eigentum" - Druckversion

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"geistiges Eigentum" - leif - 23.09.2003 10:14

In http://3773.rapidforum.com/area=008&topic=100883574362 trug sich zu:

AS schrieb:
Zitat:
Viel schlimmer finde ich das hier:

http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,265960,00.html

Wobei ich logischerweise (schließlich bin ich angehender Informatiker) durchaus dafür bin, daß man sich sein geistiges Eigentum schützen kann. Aber halt nicht nach den wahnsinnigen US-Regeln.


Worauf ich antwortete:

Zitat:
Zitat:
Wobei ich logischerweise (schließlich bin ich angehender Informatiker) durchaus dafür bin, daß man sich sein geistiges Eigentum schützen kann.

Ach, das ist logisch?

Ich finde noch nicht einmal die Bezeichnung "geistiges Eigentum" logisch.


Worauf AS antwortete:

Zitat:
Zitat:
Ich finde noch nicht einmal die Bezeichnung "geistiges Eigentum" logisch.


Der Begriff stammt ja nun nicht von mir, kannst mir daher gern einen besseren vorschlagen. (Aber Dir geht es wohl mehr um die Idee, die hinter dem Begriff steckt.)

Open-Source ist ja sehr schön, aber ich bin durchaus der Meinung, daß jemand, der Zeit und/oder Geld in die Entwicklung eines Produktes gesteckt hat, Möglichkeiten haben sollte, Ideendieben einen Riegel vorzuschieben.

Und wenn die Regeln so sind, wie im "technischen" Bereich (mit notwendiger Erfindungshöhe, etc.) ist halt auch Patentierung sinnvoll.




Re: "geistiges Eigentum" - leif - 23.09.2003 10:58

Zitat:
Zitat:
Ich finde noch nicht einmal die Bezeichnung "geistiges Eigentum" logisch.

Der Begriff stammt ja nun nicht von mir, kannst mir daher gern einen besseren vorschlagen. (Aber Dir geht es wohl mehr um die Idee, die hinter dem Begriff steckt.)

Mit dem Begriff wird eine Vorstellung (oder auch Idee vermittelt). Insofern geht es mir um beides.

Ich finde den Begriff ähnlich widersprüchlich wie eine gerade Kurve oder ein objektives Gefühl. Da werden zwei Wörter zusammengebracht, deren Bedeutungen nicht wirklich in Einklang gebracht werden können.

Das besondere beim geistigen Eigentum: Der Ausdruck wird benutzt, um den Anschein zu erwecken, daß dies doch ginge.

Aber zunächst noch zu Deinem zweiten Absatz:

Zitat:
Open-Source ist ja sehr schön, aber ich bin durchaus der Meinung, daß jemand, der Zeit und/oder Geld in die Entwicklung eines Produktes gesteckt hat, Möglichkeiten haben sollte, Ideendieben einen Riegel vorzuschieben.

Ähm, von freier Software hatte ich gar nicht geredet.

Ich bin auch voll und ganz der Meinung, daß man für seine Anstrengungen belohnt werden soll. Oder genauer: daß wenn A eine Leistung für B erbringen will, A dann B um eine Gegenleistung (z.B. Geld) fragen kann. Und wenn B diese Gegenleistung nicht liefern will, kann A auch die Leistung sein lassen.

Braucht man dafür aber das Konzept von geistigem Eigentum? Wenn Du von "Ideendieben" sprichst, vermittelst Du ja auch wieder den Eindruck, daß man Ideen besitzen, verlieren und stehlen kann. Hört sich zunächst auch ok an. Hier ist aber, was mich daran stört:

Der Begriff "Eigentum" ist aus einer Notsituation entstanden, einem Mangel, einem Engpaß: Wenn ich ein Brot besitze, so habe ich einen gewissen Aufwand betrieben, dieses zu bekommen. Ich kann das Brot nun irgenwann essen, mich am Geschmack freuen und satt werden. Wenn nun jemand anders kommt, ich ihm das Brot gebe oder er es mir wegnimmt und selber ißt, so werde ich durch das Brot nicht mehr satt. Es gibt dieses Brot eben nur genau einmal.

Genau der letzte Punkt ist anders bei Ideen.

Wenn ich einen tollen Bäcker gefunden habe, so bin ich um eine Idee reicher geworden. Ich kann (muß aber nicht) diese Idee nun jemandem mitteilen, ohne sie dabei zu verlieren. Man kann mir einen Gedanken nicht einfach "wegnehmen".

Tatsächlich wird das Wissen um einen großartigen Bäcker auch kaum als schützenswert anerkannt werden. Und das, obwohl ich mir vielleicht viel Mühe gegeben habe, einen hervorragenden Bäcker zu finden.

Das man (ohne klare Trennlinie) zwischen schützenswertem und nicht-schützenswertem "geistigen Eigentum" unterscheiden muß, deutet für mich bereits darauf hin, daß dieses Konzept nicht ausgereift ist.

Zitat:
Und wenn die Regeln so sind, wie im "technischen" Bereich (mit notwendiger Erfindungshöhe, etc.) ist halt auch Patentierung sinnvoll.

Es wird ja derzeit immer klarer, daß Patente nicht immer sinnvoll sind, sondern auch schädlich sein können. Man kann aber natürlich versuchen, den Nutzen groß und den Schaden klein zu halten, in dem man die Patentgesetze entsprechend austariert.




Re: "geistiges Eigentum" - Popcorn - 23.09.2003 11:04

Zitat:
Wenn ich einen tollen Bäcker gefunden habe, so bin ich um eine Idee reicher geworden. Ich kann (muß aber nicht) diese Idee nun jemandem mitteilen, ohne sie dabei zu verlieren. Man kann mir einen Gedanken nicht einfach "wegnehmen".

Na ja. Der Bäcker war ja nicht die eigene Idee. Aber wenn Du z. B. die Idee zu einer Fernsehserie hast. So etwas kann geklaut werden. Und da finde ich den Begriff "geistiges Eigentum" schon passend. Ob man nun etwas mit dem eigenen Geld, der eigenen Arbeitskraft oder der eigenen Phantasie erwirbt ist für mich dabei erst einmal unerheblich. So etwas sollte meines erachtens schon respektiert werden.


Re: "geistiges Eigentum" - Alter Sack - 23.09.2003 11:26

Zitat:

Es wird ja derzeit immer klarer, daß Patente nicht immer sinnvoll sind, sondern auch schädlich sein können. Man kann aber natürlich versuchen, den Nutzen groß und den Schaden klein zu halten, in dem man die Patentgesetze entsprechend austariert.


Letztlich ist das genau das was ich möchte: (Software-)Technische Erfindungen, die eine gewisse(im Patentrecht definierte) Erfindungshöhe haben, werden geschützt. Mit Augenmaß für die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen (Lizensierungszwang für Patentinhaber?).

Europäische Patente haben in meinen Augen die technologische Entwicklung bislang nicht behindert (zumindest nicht auf Dauer). Bei den Amerikanern sieht das allerdings wohl anders aus.


Re: "geistiges Eigentum" - leif - 23.09.2003 12:08

Zitat:
Zitat:
Wenn ich einen tollen Bäcker gefunden habe, so bin ich um eine Idee reicher geworden. Ich kann (muß aber nicht) diese Idee nun jemandem mitteilen, ohne sie dabei zu verlieren. Man kann mir einen Gedanken nicht einfach "wegnehmen".

Na ja. Der Bäcker war ja nicht die eigene Idee. Aber wenn Du z. B. die Idee zu einer Fernsehserie hast.

Nicht der Bäcker war meine Idee, es war meine Idee, das dieser Bäcker besonders toll ist. Der Autor hat sich auch nicht gleich Fernsehen oder das Konzept "Fernsehserie" ausgedacht.

Natürlich ist das mit dem Bäcker banal klein. Es sollte ja auch nur die Absurdität zeigen. Ab wann entsteht "geistiges Eigentum"? Meiner Meinung nach, sind wir ständig geistig tätig und erzeugen neue Gedanken. Wann werden sie schützenswert?

- Reicht dazu schon der Gedanke, "ich will einen hervorragenden Bäcker finden"?
- Muß ich (wie?) viele Bäcker miteinander verglichen haben, um in meinem Kopf eine schützenswerte Leistung vollbracht haben?
- Was ist, wenn ich mir vor den Vergleichen ein (wie ausgefeiltes?) Konzept überlege, woran man einen guten Bäcker erkennt?
- Wie viel größer wird meine Leistung, wenn ich meine Ergebnisse in einem Werk mit X Seiten niederschreibe?

Wo ist dann noch der Unterschied zum Drehbuchautor? Nur noch Fiction vs. Non-Fiction? Macht das den Unterschied? Wieso sollte es?

Zitat:
So etwas kann geklaut werden.

Und wie kann die Idee zu einer Fernsehserie geklaut werden? Indem jemand anders sie abgugckt? Kann jemand nicht von mir abgugcken, wo es tolle Brötchen gibt? (Und jetzt kannst Du wieder die Liste oben runterlaufen)


Re: "geistiges Eigentum" - Popcorn - 23.09.2003 12:13

Zitat:
Und wie kann die Idee zu einer Fernsehserie geklaut werden?

Ich könnte sie ja zum Beispiel auf Papier festhalten, sie jemanden vorlegen, der sie dann ablehnt, aber sie in leicht veränderter Form verfilmt. Das ist Diebstahl geistigen Eigentums.


Re: "geistiges Eigentum" - Alter Sack - 23.09.2003 12:36

Zitat:
Ich könnte sie ja zum Beispiel auf Papier festhalten, sie jemanden vorlegen, der sie dann ablehnt, aber sie in leicht veränderter Form verfilmt. Das ist Diebstahl geistigen Eigentums.


Und genau das passiert. Gerade wenn ein kleines Unternehmen mit einem großen verhandelt, dann läuft es nicht immer so wie bei MS-DOS.


Re: "geistiges Eigentum" - nik - 23.09.2003 13:07

Zitat:
Tatsächlich wird das Wissen um einen großartigen Bäcker auch kaum als schützenswert anerkannt werden. Und das, obwohl ich mir vielleicht viel Mühe gegeben habe, einen hervorragenden Bäcker zu finden.

Das man (ohne klare Trennlinie) zwischen schützenswertem und nicht-schützenswertem "geistigen Eigentum" unterscheiden muß, deutet für mich bereits darauf hin, daß dieses Konzept nicht ausgereift ist.


Patente werden ja nicht auf die Idee selbst erteilt, sondern Schützen die gewerbliche Anwendung der Idee und die ist bei Deinem tollen Bäcker wohl eher nicht gegeben.

Geistiges Eigentum im Sinne des Urheberrechts finde ich aber sehr wohl notwendig. Würde z.B. ein Mahler nicht die geistige Urheberschaft an seinem Bild haben, würde meinetwegen seine Gallerie sich mit den Nachdrucken dumm und dämlich verdienen, ohne dass er was davon sieht. Copyright auf Programme ist ja nichts anderes.



Re: "geistiges Eigentum" - Zaphod - 23.09.2003 13:21

Trotzdem sollte sich das mit den Patenten in Grenzen halten. Ich erinnere mich, dass irgendwo sich eine Firma (Ebay oder Amazon) sich das "One-Click-Buy" gesichrt haben, also die Idee, dass man mit einem Klick etwas einkaufen kann. Dadurch sind alle Marktkonkurrenten gezwungen, ihre Benutzerfreundlichkeit einzuschränken. Das wiederum finde ich einfach absurd.
Hatte nicht auch jemand das Recht auf "Link"?


Re: "geistiges Eigentum" - Alter Sack - 23.09.2003 15:45

Zitat:
Ich erinnere mich, dass irgendwo sich eine Firma (Ebay oder Amazon) sich das "One-Click-Buy" gesichrt haben, also die Idee, dass man mit einem Klick etwas einkaufen kann. Dadurch sind alle Marktkonkurrenten gezwungen, ihre Benutzerfreundlichkeit einzuschränken.


Warum? Man kann One-Click-Buy" bestimmt lizensieren.

Nein, mal im Ernst, das kann dieses Unternehmen nur für die USA geschafft haben. In Deutschland und Europa wäre das doch chancenlos. Oder?


Re: "geistiges Eigentum" - TurboP - 23.09.2003 16:46

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn jemand Anspruch darauf hat, dass seine Ideen und Umsetzungen dieser in irgendeiner Form geschützt sind, schließlich ist er derjenige, der der Menschheit diesen "Segen" gebracht hat und dafür soll er auch entlohnt werden, wenn diese Idee Geld erwirtschaftet. Damit belohnt man Menschen, die sich Ideen machen für Ihren Einsatz und 'bestraft' gleichzeitig diese, die mit der Einstellung leben, ich muß mich nicht selber bemühen um Erfolg zu haben. Das ganze hat nämlich auch mehrere Auswirkungen gesellschaftlicher Art.
Ein Aspekt davon:
Wärst du motiviert etwas zu entwickeln, wenn du wüßtest du hättest nichts davon, aber andere kaufen sich jetzt eine noch größere Jacht, weil sie schneller sind, oder mehr Geld haben deine Idee umzusetzen (das ist meistens der Hauptpunkt) ohne dich zu entlohnen? Und es gibt immer jemanden der schneller ist und mehr Geld hat. Was wäre dann der 'Antriebsmotor' der menschlichen und technischen Entwicklung unserer Zeit?
Wäre das nicht auch wieder ein Schritt weiter in Richtung einer Lebenseinstellung wie "Ich nehme mir auf Kosten anderer"?

Ich finde da muß auch stark zwischen privater oder gewerblicher Nutzung unterschieden werden, denn man sollte keinem Menschen verbieten Ideen für sein eigenes Interesse zu verwirklichen!

Schwachsinnig finde ich hingegen das Schützen von Ideen, die keine sind (im eigentlichen Sinne). Ein gutes Beispiel ist das geschützte Wort 'Start' bei Mircosofts Button. Das geht für mich zu weit.

---
Einkaufswagen™, nur bei uns gibt es die echten mit dem Taschenhaken®!
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Re: "geistiges Eigentum" - TriPhoenix - 23.09.2003 16:57

Zitat:
Zitat:
Ich erinnere mich, dass irgendwo sich eine Firma (Ebay oder Amazon) sich das "One-Click-Buy" gesichrt haben, also die Idee, dass man mit einem Klick etwas einkaufen kann. Dadurch sind alle Marktkonkurrenten gezwungen, ihre Benutzerfreundlichkeit einzuschränken.


Warum? Man kann One-Click-Buy" bestimmt lizensieren.

Nein, mal im Ernst, das kann dieses Unternehmen nur für die USA geschafft haben. In Deutschland und Europa wäre das doch chancenlos. Oder?


Genau das befürchte ich köntne sich ändern. Es gibt jetzt schon einige Patente die garnicht existieren dürften aufgrund solcher Dinge und demnächst bekommen Anwälte auch noch das Fundament dazu, solchen Unsinn zu verteidigen.

Was ich noch als Problem sehe ist die OpenSource-Software und kostenlose Software. Sofern irgendwer anfängt Lizanzgebühren zu nehmen, sollte sichergestellt sein IMHO dass das auch nu dann der Fall ist, wenn damit Geld gemacht wird, damit kostenlose Software schonmal gesichert ist. Was allerdings mit Leuten passiert die die kostenlose Software für Geld auf CDs pressen (man denke u.a. an Linux-DIstributoren), das ist noch eine andere Sache und da sehe ich auch das Problem.


Re: "geistiges Eigentum" - TriPhoenix - 23.09.2003 17:02

Und hier frisch aus den Nachrichten: erste Lesung angenommen mit Änderungen.

http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/15/0,1367,COMP-0-2068783,00.html

Immerhin ein gute grundentwicklung...


Re: "geistiges Eigentum" - MoKrates - 23.09.2003 17:33

Amazon patentierte One-Click-Buy in Europa. Das ist ja grade der Grund der Aufregung um dieses Patent.

Die Idee, dass es wirklich ausschliesslich um die Gewerbliche Nutzung gehen soll, finde ich verdammt gut. Sollte man auch auf die Urheberrechte uebertragen: Dann kann man wieder soviel Filesharing machen, wie man will... Man kann ja noch soviel mit seinem Esel anbieten, normalerweise macht man damit aber eher kein Geld.

MoKrates


Re: "geistiges Eigentum" - Zaphod - 23.09.2003 18:06

Zitat:
Sollte man auch auf die Urheberrechte uebertragen

Das wäre Unfug, dann könnte man das Urheberrecht auch gleich ganz abschaffen


Re: "geistiges Eigentum" - TriPhoenix - 23.09.2003 18:12

Zitat:
Zitat:
Sollte man auch auf die Urheberrechte uebertragen

Das wäre Unfug, dann könnte man das Urheberrecht auch gleich ganz abschaffen


Nicht ganz. Wenn jemand ein Lied von wem anders Covern will z.B. darf er das immernoch nicht. Aber die MUsikindustrie köntne isch beleidigt fühlen


Re: "geistiges Eigentum" - Alter Sack - 23.09.2003 18:18

Zitat:
Amazon patentierte One-Click-Buy in Europa. Das ist ja grade der Grund der Aufregung um dieses Patent.



Ok. Ich habe eben einige der Artikel aus Tris Beitrag überflogen. Offensichtlich sitzen im Europ. Patentamt einige Blinzen, die keine Ahnung haben. Also doch wie in den USA.

Ich bin vom deutschen Patentrecht ausgegangen, da ist es nämlich gar nicht einfach ein Patent zu erhalten, und selbst wenn man es hat, kann jemand im Nachhinein Einspruch einlegen.

Mir wollte seinerzeit auch so ein Zahnarzt dumm kommen, weil er als Erster Drucktaster an einer sog. intraoralen Kamera angebracht und sich das patentieren lassen hat. Chancenlos für ihn.

Wobei wir das Patent nicht angefochten haben, das darf er gern gerahmt behalten, wir haben ihn nur aufgefordert uns in Ruhe zu lassen und nach einigen Gesprächen (sehr nervig im übrigen) hat er es dann auch gefressen.

Allerdings ist mir der Ausschluß von Software per se nicht logisch, wenn man andererseits davon spricht, daß die "technische" Erfindung, einen Computer in einer Waschmaschine bestimmte Funktionen ausführen zu lassen, grundsätzlich patentierbar bleibt.

Bjorn, wenn Du auf Jura als Ergänzungsfach wechselst, belege doch bitte lieber Patentrecht (National, Europäisch und International) als den BGB-Quatsch. Dann kannst Du uns später kostenlos beraten!(hat ja auch keine Erfindungshöhe )


Re: "geistiges Eigentum" - Anonymer User - 23.09.2003 18:31

http://www.heise.de/newsticker/data/jk-24.09.03-000/

"Europaparlament gibt reinen Softwarepatenten einen Korb" ausm heise-ticker


Re: "geistiges Eigentum" - Alter Sack - 23.09.2003 19:21

Zitat:
Die EU-Abgeordnete sähe Software durch das Patentrecht doppelt geschützt - denn der Schutz durch das Urheberrecht bleibt auf alle Fälle bestehen. Wuermeling hält dem entgegen, dass das Urheberrecht nur vor dem Kopieren schütze, aber nicht die Idee sichere. Diese sei nur bei einer Erfindung, die unter das Patentrecht fällt, geschützt.


Ich bin für Wuermeling!